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Tapta
Flexible Forms
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Institution: Muzeum Susch
Künstler*in: Tapta
Herausgegeben von: Liesbeth Decan, Agnieszka Sosnowska
Texte von: Sarah van Beurden, Greet Billet, Camiel van Winkel, Ann Coxon, Liesbeth Decan, Marta Kowalewska, Grażyna Kulczyk, Marika Kuźmicz, Virginie Mamet, Sergio Martins, Anda Rottenberg
Gestaltet von: Harald Pridgar
Englisch
Juli 2024,
192
Seiten, 100
Abb.
Klappenbroschur
165mm x
240mm
ISBN:
978-3-7757-5766-9
Flexible Skulpturen
Dieses Buch ist eine umfassende Hommage an die polnisch-belgische Künstlerin Tapta (Maria Wierusz- Kowalska), deren Werk die traditionellen künstlerischen Grenzen überschreitet und das Publikum mit seiner innovativen Erkundung fließender Räume und dynamischen Interaktionen fesselt. Ihr Werk ist im Wesentlichen in zwei große Abschnitte unterteilt: die Textilarbeiten der 1960er- bis 1980er-Jahre und die anschließenden Neoprenarbeiten der letzten Lebensjahre. Sie löste sich von der traditionellen Weberei durch den Einsatz experimenteller Techniken und entwickelte ihre Arbeiten zu dreidimensionalen Skulpturen, die mit dem Raum und den Betrachter*innen interagieren.
TAPTA (1926–1997) wurde als Maria Irena Boyé, später Wierusz-Kowalska, in Polen geboren und kam als politische Geflüchtete mit ihrem Mann Krzysztof nach Belgien, nachdem sie am Warschauer Aufstand 1944 teilgenommen hatte. Sie studierte Weberei an der Nationalen Hochschule für Bildende Künste La Cambre in Brüssel, wo sie 1949 ihren Abschluss machte. Von 1950–1960 lebte das Paar in Belgisch-Kongo (heute Demokratische Republik Kongo). Von 1960 bis zu ihrem plötzlichen Tod arbeitete Tapta in Brüssel als Künstlerin und – von 1976 bis 1990 – als Professorin in La Cambre.
TAPTA (1926–1997) wurde als Maria Irena Boyé, später Wierusz-Kowalska, in Polen geboren und kam als politische Geflüchtete mit ihrem Mann Krzysztof nach Belgien, nachdem sie am Warschauer Aufstand 1944 teilgenommen hatte. Sie studierte Weberei an der Nationalen Hochschule für Bildende Künste La Cambre in Brüssel, wo sie 1949 ihren Abschluss machte. Von 1950–1960 lebte das Paar in Belgisch-Kongo (heute Demokratische Republik Kongo). Von 1960 bis zu ihrem plötzlichen Tod arbeitete Tapta in Brüssel als Künstlerin und – von 1976 bis 1990 – als Professorin in La Cambre.
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