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Jim Naughten Eremozoic
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Jim Naughten Eremozoic
Jim Naughten Eremozoic
The Age of Loneliness
€ 54,00
inkl. MwSt. Versandkosten werden beim Checkout berechnet
Texte von: Jim Naughten, Philip Lymbery, Lucy Fleming Brown
Gestaltet von: Adam Hooper
Englisch
November 2022,
88
Seiten
Hardcover
264mm x
308mm
ISBN:
978-3-7757-5386-9
| Wilde Fiktionen
Inspiriert von Dioramen, jenen in die Tiefe gebauten, plastischen Schaubildern von Flora und Fauna, wie man sie aus den Naturkundemuseen kennt, interpretiert Jim Naughten diese vertraute und doch fremde Welt in seinen »digitalen Gemälden« neu. Von Orang-Utans, die durch Blattwerk in psychedelischen Farben schwingen, bis zu durch pastellgetönte Schluchten streifenden Hirschen – in Naughtens Darstellungen der Natur in einer künstlichen Farbpalette vermittelt sich ein ausgeprägtes Gefühl der Entfremdung. Seine fantastischen Tableaus stellen unser idealisiertes und fiktionalisiertes Bild von der Tierwelt in freier Wildbahn in Frage. Tatsächlich treten wir in das Eremozoikum ein – ein Begriff, geprägt vom Biologen und Schriftsteller E. O. Wilson, um die Ära des vom Menschen ausgelösten Artensterbens zu beschreiben, das wir derzeit erleben. Auch als »Zeitalter der Einsamkeit« bezeichnet, deutet der Begriff eine Vorahnung auf die Isolation an, die auf die Zerstörung unserer tief verwurzelten Beziehungen zu anderen Arten folgen wird.
Der britische Künstler JIM NAUGHTEN (*1969, Horsham) erweckt historische und naturgeschichtliche Themen mit Hilfe von Fotografie, Stereoskopie und Malerei zu neuem Leben. Sowohl in der Fotografie als auch in der Malerei ausgebildet, kombiniert er beide Medien in einer Praxis, die er als »digitale Malerei« bezeichnet. Er baut seine Fotografien wie Ölgemälde auf und nutzt die digitale Bearbeitung, um die Realität zu fiktionalisieren.
Der britische Künstler JIM NAUGHTEN (*1969, Horsham) erweckt historische und naturgeschichtliche Themen mit Hilfe von Fotografie, Stereoskopie und Malerei zu neuem Leben. Sowohl in der Fotografie als auch in der Malerei ausgebildet, kombiniert er beide Medien in einer Praxis, die er als »digitale Malerei« bezeichnet. Er baut seine Fotografien wie Ölgemälde auf und nutzt die digitale Bearbeitung, um die Realität zu fiktionalisieren.
»Seine fantastischen Bilder stellen unser Bild von der Tierwelt in freier Wildbahn in Frage.«
3sat Kulturzeit
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