Jan Jedlička | Hatje Cantz Verlag

Eine Buch-Doppelseite. Links eine Fotografie von Jan Jedlička in der Maremma der 1980er-Jahre, wie er an einem Fenster steht und Farbe auf einem Teller mischt. Auf dem Fensterbrett stehen Gläser mit Flüssigkeiten in Orange- und Erdtönen. Rechts das Inhaltsverzeichnis des Buches.

Abstrakte Komposition mit unregelmäßigen, organisch geformten Flächen in erdigen Farben auf einem dunkelbraunen, strukturierten Hintergrund. Die größten Formen sind hellgelb und schwarz, ergänzt durch kleinere Stücke in Grün, Orange und Terrakotta.

Eine Buchdoppelseite mit zwei Aquarellen. Links eine graue, unregelmäßige, flache Form mit faltiger Struktur auf Papier mit der Beschriftung Padule, 17. 9. 1994. Rechts eine rötlich-braune Felsformation auf sandfarbenem Grund, beschriftet mit Collelungo, 28. 7. 1997.

Doppelseite eines Katalogs mit zwei abstrakten Kunstwerken. Links: Maremma, rosso-blu XI, 2004, ein quadratisches Gemälde mit hellblauen Formen auf rostrotem Grund. Rechts: Maremma, orizzonti tondo, 2004, ein rundes, erdfarbenes Gemälde mit einer Horizontlinie.

Eine Buchseite mit dem Titel Viererzeichnungen / Quaterna, die vier Kunstwerke zeigt. Jedes Werk besteht aus einem 2x2-Raster von vier beigefarbenen Quadraten, die jeweils eine abstrakte Bleistiftzeichnung mit einer durchgehenden Linie enthalten. Unter den Kunstwerken stehen die Daten: 1. 11. 1986, 19. 10. 1987, 9. 8. 1986 und 17. 8. 1989.

Doppelseite aus einer Publikation mit deutschem Text. Auf der rechten Seite ist ein kleiner, farbiger Filmstill mit der Bildunterschrift Le Cuoche, Filmstill, 1998 eingefügt, der eine Szene mit drei Frauen in einer Küche zeigt.

Ein abstraktes, horizontales Gemälde namens Maremma, orizzonti. Es besteht aus übereinander geschichteten, wellenförmigen Bändern in verschiedenen Erdtönen, die eine Hügellandschaft andeuten. Die Farben von oben nach unten sind Rostrot, Grau, Hellgrün, Schwarz, Dunkelrot, Ocker, Braun und ein blasses Grün.

Eine Doppelseite aus einem Kunstkatalog, die zwei quadratische, abstrakte Gemälde zeigt. Links, Prag XIV von 2000, eine sonnengelbe Form mit rostbraunen Rändern auf grauem Grund. Rechts, Grünes Prag von 2019, eine wolkige, moosgrüne Form auf dunklem, strukturiertem Hintergrund.

Eine Doppelseite aus einem Buch. Links, auf Seite 94, eine pastellfarbene Zeichnung einer Felsformation mit der Unterschrift Irland. Rechts, auf Seite 95, eine Schwarz-Weiß-Fotografie eines großen, knorrigen Baumes mit der Unterschrift Stourhead.

Eine Buchdoppelseite mit vier Gruppen von Sofortbildern. Die Fotoserien zeigen Landschaften in verschiedenen Zuständen: einen Fluss in einer grünen Marsch, ausgetrocknete und rissige Erde, einen Wasserlauf in einer Wattlandschaft bei Dämmerung und seichtes Wasser über Sandboden.

Schwarz-Weiß-Foto des Künstlers Jan Jedlička, der sich in seinem Atelier über einen Tisch beugt und an einer Mezzotinto-Radierung arbeitet. Im Hintergrund sind weitere Leinwände und ein abstraktes Bild an der Wand zu sehen.

Eine Doppelseite aus einem Kunstkatalog mit fünf Reihen von Videostills. Die Reihen zeigen: Menschen, die nachts Rauchwolken betrachten; eine Person, die einen Block durch einen Gang schiebt; Silhouetten von Menschen in einer Parklandschaft bei Dämmerung; die Silhouette einer gestikulierenden Person vor einem hellen Hintergrund; und ein roter Ballon, der in den Himmel steigt und kleiner wird. Die Werke sind als 16 Sketches of Dialogue und Air, 2001, video betitelt.

Jan Jedlička

€ 44,00

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Deutsch, Englisch

Mai 2023, 176 Seiten, 300 Fotos

Hardcover

238mm x 302mm

ISBN:978-3-7757-5469-9

HATJE CANTZ VERLAG
Mommsenstraße 27
10629 Berlin
Deutschland
E-Mail: contact@hatjecantz.de

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| Erlebte Landschaften

Zeichner, Grafiker, Fotograf und Filmemacher, aber auch ein Wanderer und Entdecker. Als aufmerksamer Beobachter setzt er sich mit den feinen Veränderungen auseinander, die das Licht, die Jahreszeiten oder die Eingriffe des Menschen in seiner Umwelt verursachen. Präzise, feinsinnig und mit stiller Beharrlichkeit verweisen Jedličkas Werke auf die Landschaften und Orte, in denen er sich bewegt und zu denen er immer wieder zurückkehrt wie die italienische Maremma. Für seine Zeichnungen, Aquarelle und Malereien stellt er die Pigmente aus vor Ort gefundenen Mineralien selbst her - und bringt dadurch die Landschaft buchstäblich auf Papier und Leinwand. Die Publikation erschließt Jedličkas Werk in seiner Gesamtheit - nicht chronologisch, sondern als Kartierung der Bewegungen des Künstlers durch die Landschaft und entlang der Wege seiner verschiedenen künstlerischen Strategien.

Jan Jedlička (*1944, Prag) studierte an der Akademie der bildenden Künste in Prag, bevor er 1969 in die Schweiz emigrierte. Er arbeitet in verschiedenen Medien: Malerei, Zeichnung, Fotografie, Druckgrafik und Film. Seine Werke wurden in verschiedenen Galerien und Museen in Europa ausgestellt.

AUSSTELLUNG
Kunsthaus Zug, Schweiz
14.1.-16.4.2023