Coverbild Georg Baselitz. Füße zuerst
Eine aufgeschlagene Doppelseite in einem Kunstbuch auf einer weißen Oberfläche. Die linke Seite enthält deutschen Text und ein Bild. Die rechte Seite zeigt vier weitere, in einem Raster angeordnete Gemälde mit Bildunterschriften.
Ein aufgeschlagenes Kunstbuch auf einer weißen Fläche, das zwei Seiten mit expressionistischen Zeichnungen zeigt. Links ist eine Schwarz-Weiß-Strichzeichnung einer umgedrehten Figur, rechts ein farbiges Aquarell einer gelben, umgedrehten Figur neben einem grünen Gesicht.
Ein aufgeschlagenes Buch mit einem doppelseitigen, expressiven Landschaftsgemälde. Links sind kahle Bäume am Wasser zu sehen, rechts ein dichter Waldweg, der von zwei großen, schwarzen Farbklecksen mit runden Löchern teilweise verdeckt wird.
Ein weißes Buch mit dem Titel Georg Baselitz Füße zuerst liegt schräg auf einer weißen Oberfläche. Das Cover zeigt ein expressionistisches Gemälde einer auf dem Kopf stehenden Figur mit gelber Hose und schwarzen Stiefeln.
Eine Buchseite zeigt links den Text Kopf (Munch), 1960 und rechts das entsprechende abstrakt-expressionistische Gemälde. Das Bild ist zweigeteilt: oben eine pastose, cremefarbene Fläche, unten ein Bereich mit roten und ockerfarbenen vertikalen Streifen, in dem mittig ein angedeuteter Kopf in einem hellen Feld erscheint.
Ein abstraktes Gemälde von zwei auf dem Kopf stehenden Figuren auf einem hellen, mit einem Gitter überzogenen Hintergrund. Die Figuren haben schwarze, blockartige Oberkörper und skizzenhafte Köpfe am unteren Bildrand, mit Akzenten in leuchtendem Pink und Gelb. Das gesamte Werk ist von energischen Pinselstrichen und Farbspritzern geprägt.
Ein Inhaltsverzeichnis auf Deutsch. Vorwort Tone Hansen 4. Sterne im Fenster. Sechs Jahrzehnte Baselitz und Munch Jon-Ove Steihaug 8. Gruß aus Oslo Georg Baselitz 88. Kampfmotive Sverre Wyller 90. Georg Baselitz. Eine Séance mit den Geistern von Sachsen Christian Weikop 100. Zurechtfinden in der Leere Jon Ove Steihaug & Georg Baselitz 152. Biografie 183. Autorenbiografien 186. Ausgestellte Werke 187. Abbildungen 190.
Doppelseite aus einem Kunstkatalog. Rechts ein abstraktes, expressionistisches Gemälde mit breiten Pinselstrichen in Rot, Ocker und Schwarz, kombiniert mit filigranen schwarzen Linienzeichnungen. Die linke Seite ist weiß und zeigt die Bildunterschriften.
Eine aufgeschlagene Buchseite mit zwei Kunstwerken. Links eine abstrakte Zeichnung mit kräftigen schwarzen Pinselstrichen und feinen Bleistiftlinien. Rechts eine minimalistische Bleistiftskizze eines auf dem Kopf stehenden Gesichts. Unter den Bildern stehen die Bildunterschriften und die Seitenzahl 160.
Abstraktes Gemälde einer Waldszene in kräftigen Farben. Links sind kahle Bäume in Brauntönen vor einem blauen Himmel zu sehen. Rechts dominieren große schwarze Farbflächen mit hellen Kreisen und gestischen Kritzeleien das Bild.
Eine Seite aus einem Buch mit zwei abstrakten Tuschezeichnungen in Schwarz und Weiß. Links ein expressives Porträt eines Gesichts unter einer dichten Masse schwarzer Pinselstriche. Rechts eine chaotische, landschaftsähnliche Szene mit energischen Linien.
Ein auf dem Kopf stehendes, neo-expressionistisches Gemälde mit dicken Pinselstrichen. Es zeigt mehrere verzerrte, kopfüber dargestellte menschliche Figuren in Schwarz- und Rosatönen vor einem leuchtend blauen Hintergrund. Eine große rosa Fläche, die an einen Tisch erinnert, dominiert den oberen Bildteil.
Ein abstraktes Gemälde auf blauem Grund, das eine gestreckte, dynamische Figur in Rosa- und Rottönen zeigt, die über eine weiße, rahmenartige Struktur springt.
Eine Doppelseite aus einem Kunstbuch zeigt zwei Werke von 1983. Links ist eine Bleistiftskizze einer kopfüber hängenden, stilisierten Figur neben einem Totenkopf mit Schnabel. Rechts ist eine Aquarellversion in Gelb und Orange, bei der die Figur einen vogelartigen Kopf hat und neben einem grünen, maskenhaften Gesicht vor einem grauen Hintergrund schwebt.
Eine Buchseite mit einem Schwarz-Weiß-Foto auf der linken und einem Textblock auf der rechten Seite. Das Foto zeigt den Künstler Georg Baselitz, der in seinem Atelier auf einem Stuhl sitzt. Er trägt eine Kappe, ein dunkles Poloshirt und eine helle Arbeitshose mit Knieschonern. Im Hintergrund lehnt ein großes, abstraktes Gemälde an einer Wand. Der Text auf der rechten Seite trägt die Überschrift Vorwort.
Georg Baselitz. Füße zuerst
Ein künstlerischer Dialog mit Edvard Munch
€ 35,00

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Künstler / Künstlerin: Georg Baselitz
Herausgegeben von: Heidi Bale Amundsen, Georg Baselitz
Übersetzt von: Daniela Stilzebach
Deutsch
Juli 2025, 240 Seiten, 110 Fotos
Broschur
261mm x 323mm
ISBN:978-82-8462-048-0
Reihe: Munch-Museum, Oslo (Nr. 5)
MUNCH forlag

HATJE CANTZ VERLAG
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Deutschland
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Presse Download
Spurensuche über Generationen hinweg - Baselitz und die Wirkung Munchs
Georg Baselitz zählt zu den einflussreichsten Künstlern der Gegenwart. Seit den 1960er Jahren setzt er sich intensiv mit dem Werk Edvard Munchs auseinander - ein stiller, aber kontinuierlicher Dialog, der über Jahrzehnte sein Denken und seine Bildsprache geprägt hat. Das Buch Georg Baselitz. Füße zuerst beleuchtet diese besondere Beziehung zweier radikaler Einzelgänger der Kunstgeschichte, deren Werke existenzielle Themen wie Verletzlichkeit, Isolation und Ausdruckskraft auf eindrucksvolle Weise verhandeln.

Reich illustriert mit zahlreichen Abbildungen von Baselitz' Werken im Kontext der Munch-Rezeption sowie Ausstellungsansichten, vereint der Band kunsthistorische Analysen mit persönlichen Reflexionen. Texte von Jon-Ove Steihaug, Christian Weikop, Sverre Wyller und Baselitz selbst vertiefen die künstlerische Auseinandersetzung und stellen spannende Bezüge zwischen zwei Epochen her. Ergänzt wird das Buch durch ein ausführliches Gespräch mit dem Künstler, das Einblicke in seine Gedankenwelt und seine Annäherung an Munch gibt.

Ein bedeutender Beitrag zur Kunstgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts - und ein faszinierendes Dokument eines jahrzehntelangen künstlerischen Dialogs.

Georg Baselitz (*1938, Deutschbaselitz) gehört seit Jahrzehnten zu den bedeutendsten Malern unserer Zeit. Unverwechselbar sind die auf den Kopf gestellten Motive, die sein Werk seit 1969 charakterisieren und mit denen es ihm gelungen ist, Sehgewohnheiten herauszufordern und die Wahrnehmung zu schärfen. Seine Arbeiten entziehen sich festgelegten Kategorien, kreisen dabei aber immer um allgemeine Fragestellungen zu Möglichkeiten und Problemen der Malerei.
Munch-Museum, Oslo
12.02.-05.05.2025

Kunstsammlungen Chemnitz

10. Aug. 2025 - 2. Nov. 2025
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