Coverbild Hans Uhlmann
Das beigefarbene Buchcover von Hans Uhlmanns Tagebücher aus der Gefängniszeit 1933–1935 zeigt eine skizzenhafte Linienzeichnung eines in sich gekehrten Gesichts.
Das cremefarbene Buchcover von Hans Uhlmanns Tagebücher aus der Gefängniszeit 1933–1935 zeigt eine skizzenhafte Strichzeichnung eines Gesichts.
Hans Uhlmann
Tagebücher aus der Gefängniszeit 1933-1935
€ 28,00

inkl. MwSt. Versandkosten werden beim Checkout berechnet
Künstler / Künstlerin: Hans Uhlmann
Designed von: Neil Holt
Herausgegeben von: Dorothea Schöne, Carmela Thiele
Deutsch
April 2022, 320 Seiten, 260 Fotos
Klappenbroschur
140mm x 210mm
ISBN:978-3-7757-5252-7
Reihe: Hatje Cantz Text (Nr. 17)

HATJE CANTZ VERLAG
Mommsenstraße 27
10629 Berlin
Deutschland
E-Mail: contact@hatjecantz.de


Sicherheitshinweis entsprechend Art. 9 Abs. 7 S. 2 der GPSR entbehrlich

Presse Download
| Widerständige Zeichnungen
Wie viele fortschrittliche Künstler seiner Zeit, hatte auch Hans Uhlmann unter der Herrschaft der Nationalsozialisten zu leiden. Politisch klar linksstehend, wurde er 1933 festgenommen und für fast zwei Jahre inhaftiert. In dieser Phase entstanden Tagebücher und Skizzenhefte, die in diesem Band erstmals veröffentlicht werden und in verschiedener Hinsicht von besonderem Wert sind: Anhand ihrer lässt sich die Entstehung einer einzigartigen künstlerischen Position nachverfolgen und authentische Einblicke in den Gefängnisalltag unterm Hakenkreuz gewinnen. Sie geben Auskunft über den Stellenwert der Zeichnung im Werk Uhlmanns, der häufig primär als Bildhauer rezipiert wird, und über dessen inneres Aufbäumen gegen das Unrechtsregime.

HANS UHLMANN (1900-1975), der für seine Metallarbeiten bekannt ist, zählt zu den bedeutendsten deutschen Künstlern der Nachkriegszeit. Ab 1950 war er Professor an der HdK Berlin und nahm an zahlreichen großen Ausstellungen, wie der Biennale São Paulo, der documenta oder der Biennale Venedig, teil.
AUSSTELLUNG
Kunsthaus Dahlem, Berlin
3.4.-19.6.2022
Buchempfehlungen