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Christoph Hänsli
Corpus Haenslianum
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Künstler / Künstlerin: Christoph Hänsli
Designed von: Jakob Straub
Herausgegeben von: Juerg Judin, Pay Matthis Karstens
Deutsch, Englisch
November 2018,
352
Seiten, 849 Fotos
gebunden
210mm x
295mm
ISBN:978-3-7757-4493-5
| Absurder Alltag
Durch sein episches Werk Mortadella (2006-08) wurde der Schweizer Künstler Christoph Hänsli (*1963) vor einigen Jahren schlagartig international bekannt: es ist eine Serie, die aus 332 kleinen Gemälden besteht, die alle Scheiben einer aufgeschnittenen Wurst - und das in Lebensgröße! - zeigen. Naturwissenschaftliche Akribie und Ordnungssinn verbinden sich mit malerischer Freiheit und feinem Humor. Es ist ein Werk, das direkt in das Zentrum des Hänsli'schen Kosmos führt: anhand von Alltagsgegenständen widmet sich der malende Konzeptkünstler den großen Themen menschlicher Existenz in umfangreichen Gemäldeserien. Und so umkreist der Künstler mit Motiven wie gefundenen Schrauben, Salzstangen, Hotelbetten, Lichtschaltern, Lüftungsabdeckungen und Biergläsern die menschliche Vergänglichkeit, unsere Methoden der Sinnstiftung und die daraus resultierenden - durchaus absurden - Unterscheidungen von Hoch- und Trivialkultur.
Die vorliegende Monografie versammelt nun erstmals einen umfassenden Überblick über Hänslis malerisches Schaffen der letzten 25 Jahre. Neben einem umfangreichen Bildteil mit über 800 Abbildungen enthält der Band drei Essays, die das Werk aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten, darunter eine literarische Annäherungen von John Berger.
AUSSTELLUNG
1.12.2018 - 16.2.2019
Galerie Judin, Berlin
Durch sein episches Werk Mortadella (2006-08) wurde der Schweizer Künstler CHRISTOPH HÄNSLI (*1963) vor einigen Jahren schlagartig international bekannt: es ist eine Serie, die aus 332 kleinen Gemälden besteht, die alle Scheiben einer aufgeschnittenen Wurst - und das in Lebensgröße! - zeigen. Naturwissenschaftliche Akribie und Ordnungssinn verbinden sich mit malerischer Freiheit und feinem Humor. Es ist ein Werk, das direkt in das Zentrum des Hänsli'schen Kosmos führt: anhand von Alltagsgegenständen widmet sich der malende Konzeptkünstler den großen Themen menschlicher Existenz in umfangreichen Gemäldeserien. Und so umkreist der Künstler mit Motiven wie gefundenen Schrauben, Salzstangen, Hotelbetten, Lichtschaltern, Lüftungsabdeckungen und Biergläsern die menschliche Vergänglichkeit, unsere Methoden der Sinnstiftung und die daraus resultierenden - durchaus absurden - Unterscheidungen von Hoch- und Trivialkultur.
Die vorliegende Monografie versammelt nun erstmals einen umfassenden Überblick über Hänslis malerisches Schaffen der letzten 25 Jahre. Neben einem umfangreichen Bildteil mit über 800 Abbildungen enthält der Band drei Essays, die das Werk aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten, darunter eine literarische Annäherungen von John Berger.
AUSSTELLUNG
1.12.2018 - 16.2.2019
Galerie Judin, Berlin
Durch sein episches Werk Mortadella (2006-08) wurde der Schweizer Künstler CHRISTOPH HÄNSLI (*1963) vor einigen Jahren schlagartig international bekannt: es ist eine Serie, die aus 332 kleinen Gemälden besteht, die alle Scheiben einer aufgeschnittenen Wurst - und das in Lebensgröße! - zeigen. Naturwissenschaftliche Akribie und Ordnungssinn verbinden sich mit malerischer Freiheit und feinem Humor. Es ist ein Werk, das direkt in das Zentrum des Hänsli'schen Kosmos führt: anhand von Alltagsgegenständen widmet sich der malende Konzeptkünstler den großen Themen menschlicher Existenz in umfangreichen Gemäldeserien. Und so umkreist der Künstler mit Motiven wie gefundenen Schrauben, Salzstangen, Hotelbetten, Lichtschaltern, Lüftungsabdeckungen und Biergläsern die menschliche Vergänglichkeit, unsere Methoden der Sinnstiftung und die daraus resultierenden - durchaus absurden - Unterscheidungen von Hoch- und Trivialkultur.
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