Coverbild Das Kunstpublikum
Das Inhaltsverzeichnis eines Buches mit der Überschrift Inhalt. Es listet Kapitel wie Prolog, Der Anteil des Publikums und Hierarchische Kategorien mit den entsprechenden Seitenzahlen auf. Links davon steht die Widmung Für MTh sowie G & K & L.
Eine Doppelseite aus einem deutschsprachigen Buch, aufgeschlagen beim Kapitel Prolog. Der Text in schwarzer Schrift auf weißem Grund befasst sich mit dem Kunstpublikum und ist durch Absätze, Fußnoten und einen Zitatblock strukturiert. Die Seitenzahlen sind 10 und 11.
Eine Buchseite mit dem Titel Der Anteil des Publikums. Links befindet sich eine Fotografie von Thomas Struth, die Museumsbesucher, darunter eine Gruppe von Schulmädchen, vor dem Gemälde Las Meninas im Prado-Museum zeigt. Rechts daneben steht ein deutscher Text, der das Werk analysiert.
Aufgeschlagenes Buch mit deutschem Text über Kunstgeschichte auf den Seiten 44 und 45. Die rechte Seite trägt die Überschrift Sensationelle Attraktionen.
Eine Seite aus einem Buch mit zweispaltigem deutschen Text und einer Abbildung des Gemäldes von Louis-Léopold Boilly von 1810. Das Bild mit dem Titel Das Publikum betrachtet Davids Krönung im Louvre zeigt eine große Menschenmenge in einer Galerie, die vor dem monumentalen Krönungsgemälde steht.
Eine Karikatur von Louis-Léopold Boilly, die eine Gruppe von Kunstliebhabern zeigt. Fünf Männer mit überzeichneten, hässlichen Gesichtszügen und eine junge Frau drängen sich dicht zusammen, um ein kleines Gemälde zu inspizieren. Sie benutzen Brillen und eine Lupe, um das Werk aus nächster Nähe mit intensiven, fast grotesken Mienen zu betrachten.
Ein Gemälde, das eine belebte Kunstausstellung im 19. Jahrhundert zeigt. Elegant gekleidete Damen und Herren mit Zylindern stehen dicht gedrängt in einem Saal, dessen Wände komplett mit gerahmten Bildern bedeckt sind, und betrachten die Kunstwerke.
Eine Doppelseite aus einem deutschsprachigen Buch mit dem Titel Grinsen, Lachen, Spotten. Rechts ist eine Schwarz-Weiß-Radierung von William Angus abgebildet, die eine Gruppe von Personen in Kleidung des 18. Jahrhunderts zeigt, wie sie das Gemälde Der Tod von Lord Chatham betrachten.
Eine Buchdoppelseite. Links eine farbige Karikatur von Thomas Rowlandson, die eine chaotische Opernszene mit einem Sänger in Rüstung und einem expressiven Publikum zeigt. Rechts ein schwarz-weißer Stich von Johan Frederick Clemens mit klassischen Figuren und darunter ein Textblock.
Eine Buch-Doppelseite mit dem Titel Die Massen. Links ist ein Textblock. Rechts ist eine farbige Abbildung von Menschen vor dem Palais du Champ-de-Mars von 1878 und darunter eine Schwarz-Weiß-Abbildung von Besuchern in einer Kunstausstellung aus demselben Jahr.
Eine Doppelseite aus einem Kunstbuch mit zwei Gemälden und deutschem Text. Links ist Édouard Manets Lola von Valencia in einem bunten spanischen Kleid zu sehen. Rechts zeigt Benjamin Vautiers Bauern im Museum eine Gruppe von Menschen, die in einer Galerie Bilder betrachten.
Eine Doppelseite aus einem Buch über das Kunstpublikum. Links, auf Seite 134, befinden sich zwei Kunstwerke: oben eine Schwarz-Weiß-Zeichnung von Edgar Degas, die Mary Cassatt im Louvre zeigt, und unten ein Farbgemälde von Edouard Vuillard, das einen Saal im Louvre mit vielen Bildern an der Wand und einem Künstler an einer Staffelei darstellt. Rechts, auf Seite 135, steht die Überschrift Die Befragung in Dresden 1871 über einem mehrspaltigen Text.
Eine farbige Illustration von Alfred Richard Diethe aus dem Jahr 1871. Sie zeigt Museumsbesucher in Kleidung des 19. Jahrhunderts, die in Dresden zwei große Gemälde von Holbeins Meyer-Madonna betrachten. Eine Frau sitzt im Vordergrund und blickt durch ein Opernglas auf die Kunstwerke.
Eine aufgeschlagene Doppelseite aus einem deutschsprachigen Buch mit der Überschrift Große Player. Der Text ist in Spalten gesetzt und behandelt den Kunstmarkt. Die Seitenzahlen sind 156 und 157.
Doppelseite aus einem Buch. Links ein Foto einer dichten Menschenmenge, die sich in einem Museum vor der Mona Lisa drängt, um sie zu fotografieren. Rechts beginnt ein Kapitel mit der Überschrift Epilog, gefolgt von einem Textblock.
Das Cover des Buches Das Kunstpublikum: Eine kurze Geschichte von Oskar Bätchsmann auf gelbem Grund mit blauem und schwarzem Text.
Das Buchcover von Das Kunstpublikum von Oskar Bärtschmann. Der Titel ist in Blau und der Autorenname in Schwarz auf einem hellgelben Hintergrund geschrieben.
Das Kunstpublikum
Eine kurze Geschichte
€ 24,00

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Autor / Autorin: Oskar Bätschmann
Designed von: Neil Holt
Deutsch
August 2023, 200 Seiten, 54 Fotos
Klappenbroschur
140mm x 210mm
ISBN:978-3-7757-5527-6
Reihe: Hatje Cantz Text (Nr. 25)

HATJE CANTZ VERLAG
Mommsenstraße 27
10629 Berlin
Deutschland
E-Mail: contact@hatjecantz.de


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Presse Download
Neben Produktion und Verbreitung ist die Rezeption das dritte große Forschungsgebiet der Kunstgeschichte. In der Regel erfolgt dabei eine Fokussierung auf die individuelle Rezeption. Das Kunstpublikum. Eine kurze Geschichte untersucht dagegen erstmals die Bedeutung eines notwendigen, aber meist übersehenen Akteurs im Kunstbetrieb. Bildliche und schriftliche Zeugnisse aus allen Zeiten dokumentieren das Verhalten des Publikums und die unterschiedlichen Beurteilungen durch Künstlerinnen und Künstler, Sammlerinnen und Sammler sowie Kritikerinnen und Kritiker.

Bätschmann zeigt auf, dass die Sachverständigen im Kunstsystem stets zwischen zwei Extremen schwanken: Sie stehen dem Publikum entweder skeptisch gegenüber und verachten dessen Geschmack oder sie schmeicheln der Masse und wollen ihren Applaus.

OSKAR BÄTSCHMANN (*1943) gehört zu den wichtigsten Kunsthistorikern unserer Zeit. Er lehrte in Zürich, Freiburg i.Br., Gießen und Bern und hatte längere Forschungsaufenthalte am Getty Center, Santa Monica, an der Bibliotheca Hertziana, Rom, sowie am Center for Advanced Study in the Visual Arts an der National Gallery of Art, Washington, D.C. Bätschmanns Bücher, darunter Einführung in die kunstgeschichtliche Hermeneutik und Ausstellungskünstler, gelten als Klassiker des Fachs.
»Die Geschichte des Kunstpublikums, so zeigt dieses lesenswerte Buch, war vieles und jedenfalls keine Geschichte fortschreitender Demokratisierung.«
FAZ
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