In the Name of the Image Figurative Representation in Islamic and Christian Cultures

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Herausgegeben von: Axel Langer, Museum Rietberg Texte von: Doris Behrens Abouseif, Dieter Blume, Christophe Erismann, Finbarr Barry Flood, Beate Fricke, Christiane Gruber, Tobias Heinzelmann, Ahmad Milad Karimi, Axel Langer, Hans Georg Majer, René Schurte, Daniel Spanke, Friedericke Weis Gestaltet von: Claudio Barandun Englisch Februar 2022, 504 Seiten, 214 Abb. 242mm x 164mm
ISBN: 978-3-7757-4733-2
| Bild-Welten, religiös und profan

Im Namen des Bildes versucht erstmals, den Blick sowohl auf die Geschichte der islamisch als auch der christlich geprägten Kulturen zu richten, ihrem Umgang mit dem Bild nachzugehen und zu analysieren. Obwohl das Christentum wie der Islam ein religiöses Bilderverbot kennen, sind Bilder, Bildnisse und Bildwerke in beiden Kulturräumen anzutreffen. Dennoch wird das Bilderverbot in erster Linie auf den Islam bezogen, während die Frage selten gestellt wird, warum bspw. in (katholischen) Kirchen Marienstatuen verehrt werden. Welche Funktion besaß das Bild und welche Bedeutung kam ihm zu? An wen richtete sich das Bild und welche Botschaft vermittelte es? Welche Rolle spielte dabei die Theologie – und welche Rolle kam den weltlichen Machthabern zu? Dabei stellt sich heraus, dass zwischen beiden Kulturen nicht nur Unterschiede bestehen, sondern auch unerwartete Ähnlichkeiten. Letztlich wird hier eine Geschichte erzählt, die zwischen Ikonophilie und Ikonophobie, zwischen Bilderglaube und Bilderkritik oszilliert.

Dieses Buch ist auch auf Deutsch erhältlich.
AUSSTELLUNG
Museum Rietberg, Zürich
3.2.–22.5.2022