Coverbild Soft Power
Zwei Seiten eines Inhaltsverzeichnisses auf hellrosa Hintergrund. Links steht der deutsche INHALT mit Kapiteln wie VORWORT und UNSICHTBARE HÄNDE. Rechts die englische Übersetzung CONTENTS mit Kapiteln wie FOREWORD und INVISIBLE HANDS. Neben jedem Eintrag steht die Seitenzahl.
Eine Doppelseite aus einer Publikation mit dem Titel SOFT POWER in großer weißer Schrift auf blaugrünem Hintergrund. Der Text ist in zwei Spalten aufgeteilt, links auf Deutsch und rechts auf Englisch, und beschreibt eine Ausstellung. Unten stehen die Seitenzahlen 12 und 13.
Das Kunstwerk von Edith Dekyndt zeigt einen hellblauen Samtstoff, der über eine rechteckige Form an einer Wand drapiert ist. Der Stoff hat ein eingeprägtes Muster aus feinen, fragmentierten Linien. Ein cremefarbener Unterstoff ist an der Seite sichtbar.
Eine Doppelseite aus einem Kunstkatalog zeigt zwei textile Kunstwerke von Maria Lai. Links ist ein aufgeschlagenes Stoffbuch in Blautönen mit Fäden, die wie Schrift aussehen. Rechts befindet sich ein zusammengenähtes Rechteck aus verschiedenfarbigen Stoffstreifen mit ausgefransten Rändern und losen Fäden.
Eine Doppelseite aus einem Buch. Links steht Text mit Werkdetails. Rechts ist ein Raster aus neun Schwarz-Weiß-Fotos, die Nahaufnahmen von Händen zeigen, die an verschiedenen Textilmaschinen arbeiten und Fäden oder Stoffe handhaben.
Eine Stickarbeit mit rotem Faden auf weißem Leinen, die im Stil traditioneller Volkskunst eine Konfrontation zwischen Protestierenden und Sicherheitskräften zeigt. Zahlreiche stilisierte Figuren stellen Demonstranten mit Flaggen und Polizisten in Formation dar. Rechts im Bild stehen ein Polizeiwagen und Bäume, unten rechts wird eine Verhaftungsszene gezeigt.
Ein heller Ausstellungsraum mit Holzboden, in dem viele große, bemalte Textilien von der Decke hängen. Die Stoffbahnen in leuchtenden Farben wie Pink, Blau und Grün zeigen abstrakte, geometrische und figurative Muster und überlappen sich. Am Boden liegen einige orientalische Teppiche.
Ein Mixed-Media-Kunstwerk von Maria Lai in einem Kasten mit tiefrotem Hintergrund. Schwarze geometrische Objekte aus Holz und Eisen, darunter eine trapezförmige, bespannte Struktur und eine runde Scheibe, sind durch ein dichtes Netz aus weißen und schwarzen Fäden miteinander verbunden.
Ein geometrisches Textilkunstwerk aus quadratischen Paneelen an einer weißen Wand. Das Muster besteht aus Dreiecken in leuchtendem Magenta, Lila, Grün und Blau auf hellem Grund, wobei die Farben weich ineinander übergehen.
Schwarz-Weiß-Aufnahme einer öffentlichen Vorführung von Webtechnik in Ost-Berlin, 1973. Zwei Frauen stehen an einem Tisch, auf dem eine Frau einer anderen das Weben an einem kleinen Webstuhl demonstriert. Im Vordergrund steht ein Spinnrad, im Hintergrund sind Stoffe zu sehen.
Eine Doppelseite zeigt zwei Quilts an einer weißen Wand. Links ein Quilt mit einem geflochtenen, bunten Zickzackmuster in überwiegend Grüntönen. Rechts ein rosa Quilt mit einem blauen Gittermuster, das 16 schwarz-rote, sternförmige Applikationen umrahmt.
Eine Buchdoppelseite zeigt links Text und rechts die Installationsansicht einer Ausstellung. Drei große, bedruckte Stoffbahnen von Philipp Gufler hängen in einem weißen Galerieraum von der Decke. Von links nach rechts: ein durchscheinender violetter Quilt, ein rosa Quilt mit einem Porträt und ein gelber Quilt mit einer Landkarte.
Soft Power
€ 38,00

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Autor / Autorin: Paola Malavassi, Daniel Milnes , Sarah Wassermann
Designed von: Fasson Freddy Fuss
Deutsch, Englisch
Juli 2024, 112 Seiten
Broschur
226mm x 285mm
ISBN:978-3-7757-5811-6

HATJE CANTZ VERLAG
Mommsenstraße 27
10629 Berlin
Deutschland
E-Mail: contact@hatjecantz.de


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Textile Kunst, Politik und Macht
Soft Power zelebriert Textilien und ihre Fähigkeit, eine Vielzahl von Geschichten in sich zu tragen, die gegen dominierende soziale und kulturelle Narrative wirken. Die politischen »Verstrickungen« von Textilkunst zeigen, wie sie imstande ist, Menschen, Dinge, Geschichten und Ideen sichtbar oder unsichtbar zu machen. Soft Power richtet den Fokus nicht nur auf Textilien als handgefertigte oder industriell hergestellte Objekte, sondern begreift sie als Teil von Systemen. Dazu gehören die Produktions- und Handelsnetze, die Textilien und Menschen über den gesamten Globus verknüpfen, genauso wie die Geschichten, Kartografien, Kosmologien und Rituale, die sich um sie herum entfalten.

Mit Arbeiten von Magdalena Abakanowicz, Caroline Achaintre, El Anatsui, Leonor Antunes, Rufina Bazlova, Edith Dekyndt, Gee's Bend Quiltmakers, William Kentridge, Joanna Louca, Rosemary Mayer, Małgorzata Mirga-Tas, Sandra Mujinga, Otobong Nkanga, Willem de Rooij, Gabriele Stötzer, Sung Tieu, Rosemarie Trockel, Johanna Unzueta, Hamid Zénati u. a.
Soft Power

16.3.-11.8.2024

DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam
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