Coverbild Vija Celmins
Eine Doppelseite aus einem Buchkatalog. Links befindet sich eine Liste der Leihgeber und Partner. Rechts ist das Inhaltsverzeichnis mit Titeln, Autoren und Seitenzahlen abgebildet. Der gesamte Text ist auf Englisch.
Schwarz-Weiß-Aufnahme eines vollgestellten Künstlerateliers. Eine Staffelei mit einem Gemälde steht im Raum, umgeben von Tischen, die mit Kunstzubehör, einem Globus und Farbdosen beladen sind. Auf dem Boden liegen Holzkisten, darunter eine von Canada Dry, sowie verstreute Papiere und Farbtuben. An den Wänden hängen verschiedene Kunstwerke und Regale.
Eine aufgeschlagene Buchseite, die links Text auf weißem Grund und rechts ein Gemälde von zwei weißen Schreibtischlampen auf einem Tisch vor einem grauen Hintergrund zeigt.
Ein Bild, das zwei Kunstwerke nebeneinander stellt. Links ein schwarz-weißes Gemälde des Time-Magazin-Covers vom 20. August 1965 über den Los Angeles Riot, das Fotos von Unruhen zeigt. Rechts eine Skulptur eines zweistöckigen, rußgeschwärzten Hauses, dessen Dach und obere Fenster in Flammen stehen.
Zwei nebeneinander angeordnete Kunstwerke in Grautönen auf einer weißen Seite. Das linke Bild zeigt einen benutzten Briefumschlag mit Briefmarken und Poststempel. Das rechte Bild zeigt ein zerrissenes Foto einer weiten Landschaft unter einer großen Wolkenformation.
Ein monochromes Kunstwerk, das ein dichtes Sternenfeld darstellt. Unzählige weiße Punkte unterschiedlicher Größe sind auf einem dunklen, texturierten Hintergrund verteilt.
Eine Anordnung von ungefähr zwanzig Steinen und steinähnlichen Objekten auf weißem Grund. Die meisten sind natürliche, glatte Kieselsteine in verschiedenen Grau-, Grün- und Brauntönen. Zwei größere, runde Objekte sind zweigeteilt, mit einer oberen Steinhälfte und einer unteren braunen Hälfte. In der Mitte stehen zwei kleine, eckige Gebilde aus geschichtetem Stein.
Eine Doppelseite aus einem Kunstbuch. Links unten befindet sich ein kleines Schwarz-Weiß-Foto, das zwei abstrakte Gemälde auf einer Staffelei zeigt. Auf der rechten Seite ist eine große, farbige Abbildung eines der Gemälde zu sehen, ein hochformatiges, abstraktes Werk mit einer marmorierten Textur in Blau- und Weißtönen.
Eine Chronologie auf zwei Seiten. Eine vertikale Zeitachse in der Mitte listet die Jahre von 1938 bis 1964. Die linke Spalte enthält biografische Informationen über die Künstlerin Vija Celmins, während die rechte Spalte wichtige historische Ereignisse aus denselben Jahren auflistet. Der Text ist auf Englisch.
Eine detailreiche, monochrome Kohlezeichnung eines Spinnennetzes. Das Netz erstreckt sich diagonal über einen dunklen Hintergrund, mit einem hell leuchtenden Zentrum und filigranen, strahlenförmig verlaufenden Fäden.
Schwarz-Weiß-Foto einer Frau, die in der Mitte eines großen, unordentlichen Künstlerateliers steht. Sie trägt ein gestreiftes Oberteil und dunkle Hosen. Der Raum ist gefüllt mit Leinwänden, einer Staffelei, einem Stuhl und einem Moped im hellen Hintergrund.
Eine fotorealistische Schwarz-Weiß-Zeichnung einer unruhigen Meeresoberfläche, die mit unzähligen kleinen Wellen bedeckt ist und ein komplexes Spiel von Licht und Schatten zeigt.
Eine Collage aus alten Schwarz-Weiß-Fotografien, Buchseiten und astronomischen Bildern, die übereinandergelegt sind. Die Motive reichen von einem zerstörten Gebäude und einem brennenden Schiff über den Mond und Sterne bis hin zu einer Hand, die eine Pistole hält.
Eine aufgeschlagene Buchseite mit schwarzem Text auf weißem Grund. Auf der linken, größtenteils leeren Seite steht ein Zitat der Künstlerin Vija Celmins. Die rechte Seite zeigt einen längeren Text in englischer Sprache, der als Foreword betitelt ist und die Künstlerin und ihr Werk vorstellt.
Ein körniges Schwarz-Weiß-Gemälde eines zweimotorigen US-Militärbombers aus dem Zweiten Weltkrieg, der von links nach rechts vor einem dunklen Himmel fliegt. Am Rumpf und am Heckleitwerk sind Hoheitszeichen zu erkennen, und ein Teil des Hecks scheint beschädigt zu sein und schleift hinterher.
Vija Celmins
€ 58,00

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Designed von: Teo Schifferli
Herausgegeben von: Theodora Vischer, James Lingwood
Englisch
Juni 2025, 208 Seiten, 114 Fotos
Hardcover
240mm x 290mm
ISBN:978-3-7757-6031-7

HATJE CANTZ VERLAG
Mommsenstraße 27
10629 Berlin
Deutschland
E-Mail: contact@hatjecantz.de


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Bilder voller Magie und Stille
Die Künstlerin Vija Celmins ist eine Meisterin der subtilen Bildgewalt. Sie ist vor allem für ihre fesselnden Gemälde und Zeichnungen bekannt, die Galaxien, Oberflächen vom Mond, Wüstenböden und Ozeane oder feine Spinnennetze darstellen. Ihre Werke sind nicht monumental; sie sind mit einer zurückhaltenden Palette gemalt und entziehen sich einem schnellen Sehen. Doch wenn man sich einmal auf sie einlässt, verfängt sich der Blick darin und sie entfalten ihre Faszination und große Schönheit. Dieses Buch präsentiert alle rund 90 Werke der Ausstellung in der Fondation Beyeler. Opulente Bildstrecken werden von Kommentaren der Künstlerin zu ihren Werken begleitet, davon die meisten erstmals publiziert. Beiträge namhafter Autor*innen und Künstler*innen wie Julian Bell, Teju Cole, Rachel Cusk, Marlene Dumas und Glenn Ligon eröffnen neue Sichtweisen auf das beeindruckende Schaffen der Künstlerin.

Vija Celmins (*1938, Riga) emigrierte Ende der 1940er Jahre mit ihrer Familie in die Vereinigten Staaten. Sie studierte Bildende Kunst an der John Herron School of Art in Indiana und besuchte 1961 einen Sommerkurs an der Yale University, bevor sie an der UCLA einen Master-Abschluss erwarb. Sie hatte Einzelausstellungen in zahlreichen Museen, darunter das Centre Pompidou in Paris, die Menil Collection in Houston und das Metropolitan Museum of Art in New York. Im Jahr 1996 wurde sie in die American Academy of Arts and Letters aufgenommen, 1997 erhielt sie das renommierte MacArthur-Stipendium, 2023 den Praemium Imperiale.
Fondation Beyeler, Riehen/Basel
15.06.-21.09.2025
»Spannend sind nicht nur die hochwertigen Abbildungen ihrer Zeichnungen und Gemälde, sondern auch die Begleittexte: Künstlerinnen und Künstler wie Marlene Dumas, Robert Gober oder Teju Cole formulieren - zum Teil sehr poetisch - ihre Gedanken zu den Werken ihrer Kollegin.«
Silke Lahmann-Lammert
NDR Kultur
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