Coverbild »es gibt im Moment keine besseren Künstler als uns in Deutschland«
Eine aufgeschlagene Buchseite, die links auf einer cremefarbenen Seite die Jahreszahl 1961 zeigt. Rechts befindet sich maschinengeschriebener Text in deutscher Sprache, unterteilt in datierte Einträge über Kunst und Ausstellungen.
Eine Schwarz-Weiß-Aufnahme zeigt die Künstler Heimrad Prem, Helmut Sturm und Dieter Kunzelmann bei der nächtlichen Verteilung der SPUR-Manifeste in München, 1961. Sie gehen auf einem Pflasterweg und halten die großformatigen, gefalteten Papiere in den Händen.
Eine Doppelseite aus einem Buch. Links eine Seite mit Text, rechts das abstrakte Gemälde Gelbe Gefahr von HP Zimmer, 1960. Das Werk in Öl auf Leinwand zeigt eine chaotische Komposition aus Figuren mit kräftigen, dicken Pinselstrichen in Blau, Rot, Gelb, Pink und Schwarz.
Eine Schwarz-Weiß-Fotografie der Gruppe Spur in den 1960er Jahren. Vier Männer und drei Frauen posieren nachts im Freien um einen kleinen Tisch mit Getränken. Einige sitzen, andere stehen. Im Hintergrund beleuchtet eine hohe Laterne die Szene.
Aufgeschlagene Doppelseite eines Buches. Links ein farbenfrohes, abstraktes Gemälde von HP Zimmer, Selbstportrait von 1962, mit maskenartigen Figuren auf rotem Grund. Rechts eine Textseite in deutscher Sprache mit datierten Abschnitten.
Eine Doppelseite aus einem Buch. Links, auf Seite 54, ist das Manifest der Gruppe SPUR auf vergilbtem Papier abgedruckt. Rechts, auf Seite 55, befindet sich ein Textblock in deutscher Sprache, der sich mit Kunst und persönlichen Ereignissen befasst und das Datum 19.6.62 trägt.
Eine Buchseite in deutscher Sprache mit zwei Schwarz-Weiß-Fotos. Das obere Foto zeigt einen Mann vor einem Wahlplakat mit der Aufschrift WÄHLT KOMMUNISTISCHE LINKSSOZIALISTEN. Das untere Foto zeigt eine Gruppe von Personen, die an einem Tisch sitzen.
Eine Doppelseite aus einem Buch. Links sind oben zwei Schwarz-Weiß-Fotografien nebeneinander: ein Porträt von Vera Buttikus und ein Foto von Vera mit HP Zimmer, beide von 1962. Darunter ist eine Postkarte von HP Zimmer mit einem bunten Gemälde und der Aufschrift DANKE FÜR GELD. Rechts befindet sich eine Textspalte.
Eine Buchseite mit einem schwarz-weißen Ausstellungsplakat der Gruppe SPUR von 1963 auf der linken Seite und gedrucktem Text auf der rechten Seite. Das Plakat für die Ausstellung Gouachen und Aquarelle bei Gernot W. Elmenhorst in Hamburg zeigt eine expressive Zeichnung von Figuren, die ein Banner mit dem Wort SPUR tragen.
Eine Schwarz-Weiß-Fotografie der Künstlergruppe SPUR aus dem Jahr 1963. Die vier Männer posieren im Palazzo Grassi in Venedig vor einem großen, abstrakten Gemälde. Einer von ihnen steht auf einer Leiter, im Vordergrund sind Malutensilien zu sehen.
Schwarz-Weiß-Fotografie einer aufgeschlagenen Buchseite. Links befindet sich deutscher Text, rechts ein Foto einer Kunstausstellung der GRUPPO SPUR im Palazzo Grassi, Venedig, 1963. Das Foto zeigt ein Schild mit dem Gruppennamen, ein abstraktes Kunstwerk an der Wand und einen Stuhl im Vordergrund.
Eine Buchseite mit deutschem Text links und zwei Fotos eines architektonischen Modells rechts. Das obere Farbfoto und das untere Schwarz-Weiß-Foto zeigen den Spurbau von 1963, eine fantasievolle, pilzartige Skulptur.
Buchcover von HP Zimmer, Tagebuch 1957–1965. Eine Schwarz-Weiß-Fotografie zeigt den Künstler in Lederjacke vor einem abstrakten Gemälde. Darüber das Zitat: es gibt im Moment keine besseren Künstler als uns in Deutschland.
Das Buchcover zeigt ein Schwarz-Weiß-Foto des Künstlers HP Zimmer neben einem abstrakten Gemälde. Daneben steht der Titel in türkiser und schwarzer Schrift auf hellrosa Grund: es gibt im Moment keine besseren Künstler als uns in Deutschland, HP Zimmer, Tagebuch 1957–1965.
»es gibt im Moment keine besseren Künstler als uns in Deutschland«
HP Zimmer, Tagebuch 1957-1965
€ 24,00

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Künstler / Künstlerin: HP Zimmer
Designed von: Neil Holt
Vorwort von: Matthias Mühling, Nina Zimmer
Herausgegeben von: Nina Zimmer, Matthias Mühling , Barbara Hess
Deutsch
Januar 2023, 248 Seiten, 100 Fotos
Klappenbroschur
142mm x 212mm
ISBN:978-3-7757-5075-2
Reihe: Hatje Cantz Text (Nr. 10)

HATJE CANTZ VERLAG
Mommsenstraße 27
10629 Berlin
Deutschland
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Presse Download
| Lebendige Chronik einer Nachkriegsavantgarde
Stilbewusst und (selbst-)kritisch kommentiert Zimmer in seinem Tagebuch das gesellschaftliche Klima im Nachkriegsdeutschland. Die Debatten - über Malerei und künstlerische Freiheit sowie über die Revolution, Boxveranstaltungen, Krimiserien und den drohenden Atomkrieg - sind uns heute fremd und zugleich anrührend vertraut.

HP ZIMMER (1936-1992) studierte Ende der 1950er-Jahre an der Kunsthochschule Hamburg und der Kunstakademie München. Die von ihm mitbegründete Gruppe SPUR war eine der ersten Nachkriegsavantgarden der Bundesrepublik. Seit 1982 war HP Zimmer Professor für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig.
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