Coverbild Stefan Römer
Eine Doppelseite aus einer Publikation. Links eine Schwarz-Weiß-Collage aus verschiedenen illustrierten Anleitungen zum Tragen von Mund-Nasen-Masken. Rechts eine Seite mit deutschsprachigem Text. Unter der Collage steht: 1 Collage des Autors: Mund-Nasen-Masken 2021.
Eine Seite aus einem deutschsprachigen Buch mit der Seitenzahl 45. Die Überschrift lautet 1.1 Minimal verfälscht. Der Text beginnt mit einem Zitat von Yvonne Rainer und behandelt minimalistische Kunst, unter anderem Werke von Lynda Benglis. Am Seitenende befinden sich vier Fußnoten.
Eine Doppelseite aus einem Buch mit deutschem Text über Musiktheorie. Auf der rechten Seite befindet sich eine Schwarz-Weiß-Fotografie, die eine lange, grafische Partitur von Felix Kubin zeigt. Hinter der Partitur stehen auf einem Tisch ein Laptop und ein Mischpult.
Seite 93 eines wissenschaftlichen Textes auf Deutsch mit der Überschrift 1.3 Von postkonzeptueller Kunst zum DeConceptualize. Der Text behandelt Conceptual Poetry sowie Conceptual Art und enthält mehrere Fußnoten am Seitenende.
Doppelseite eines deutschen kunsttheoretischen Buches. Links sind zwei schwarz-weiße Bilder der Kunstwerke von Mel Bochner zu sehen: Language is not transparent und No thought exists without a sustaining support. Darunter und auf der rechten Seite befindet sich Text über Konzeptkunst mit Fußnoten.
Eine Buchseite, die links ein handgezeichnetes Diagramm von Sol LeWitt auf liniertem Papier zeigt. Das Diagramm stellt mit Pfeilen die Beziehungen zwischen Kunstströmungen wie Dada, Fluxus, Pop Art und Concept Art sowie verschiedenen Künstlern dar. Rechts daneben befindet sich eine Spalte mit deutschem Text.
Eine Seite aus einem Buch mit dem Titel Dekonstruktion der Form der Zeichnung. Die Seite enthält Text und ein Schwarz-Weiß-Foto eines komplexen modularen Synthesizer-Setups von Drew McDowall mit vielen Kabeln und einem daneben liegenden Notizbuch.
Eine Schwarz-Weiß-Aufnahme zeigt drei identische Studiomonitore nebeneinander vor einem schwarzen Hintergrund. Über die Lautsprecher ist der Text ReCoder und darunter der Name Stefan Römer gelegt.
Ein orangefarbenes Buchcover mit dem Titel DeConceptualize von Stefan Römer. In der Mitte ist eine handschriftliche Skizze, die die Wörter Kunst und Sound mit Pfeilen und dem Wort DeConceptualize verbindet.
Das orangefarbene Buchcover von DeConceptualize von Stefan Römer. Es zeigt den Titel in blauer Schrift und eine handgezeichnete Skizze, die die Begriffe Kunst und Sound mit Pfeilen verbindet, die auf das Wort DeConceptualize zeigen.
Das orangefarbene Buchcover von Stefan Römers DeConceptualize. Oben steht der Titel in blauer Schrift. In der Mitte eine handschriftliche Skizze, die die Wörter Kunst und Sound mit dem Wort DeConceptualize verbindet.
Stefan Römer
DeConceptualize
€ 24,00

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Autor / Autorin: Stefan Römer
Designed von: Neil Holt
Deutsch
Juni 2022, 200 Seiten, 40 Fotos
Klappenbroschur
140mm x 210mm
ISBN:978-3-7757-5023-3
Reihe: Hatje Cantz Text (Nr. 8)

HATJE CANTZ VERLAG
Mommsenstraße 27
10629 Berlin
Deutschland
E-Mail: contact@hatjecantz.de


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| Artistic research
Mit DeConceptualize - Zur Dekonstruktion des Konzeptuellen in Kunst, Film, Musik legt Stefan Römer nach Strategien des Fake (2001) und Inter-esse (2014) sein drittes Theoriebuch vor, das durch das Berliner Förderprogramm Künstlerische Forschung ermöglicht wurde. Römer belegt, wie dem ehemals selbstdefinierten Konzeptualismus seine emanzipatorische Kraft mittels institutioneller Verwaltung entzogen wird: Unternehmerische Prinzipien und Akademisierung berauben ihn seines epistemischen Potentials - der Vereinigung von Praktiken und Theorien. Demgegenüber praktiziert Römer Selbsterforschung, -verteidigung und -ermächtigung in dekonzeptuellem Schreiben als Notation, Essay, Bild und Material. Seine Dekonzeptualisierung von Kunst entwirft mittels einer vielschichtigen Kritik an den gewohnten Diskursen ein neuartiges artistic REALsearch.

Gefördert durch das Berliner Förderprogramm Künstlerische Forschung und die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa

STEFAN RÖMER (*1960) ist Künstler und Kunsttheoretiker. Er initiierte das politaktivistische Kunstkollektiv »FrischmacherInnen«, wurde im Jahr 2000 mit dem Preis für Kunstkritik des AdKV ausgezeichnet und hatte Professuren an verschiedenen Instituten inne. Zu seinem Essayfilm Conceptual Paradise (2006) besteht ein umfangreiches Webarchiv.
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