Coverbild Emoji
Die Rückseite eines Buches mit schwarzem Einband auf weißem Hintergrund. Auf der oberen Hälfte steht ein deutscher Text über die Entstehungsgeschichte von Emojis. Darunter ist ein Foto des lächelnden Designers Shigetaka Kurita, der einen kleinen Notizblock mit zwei gezeichneten Gesichtern hält. Am unteren Rand befinden sich ein Barcode und eine Website-Adresse.
Schrägansicht des Buches Emoji von Shigetaka Kurita auf weißem Hintergrund. Das schwarze Softcover ist mit vielen bunten, pixeligen Original-Emojis bedruckt. Der Titel und der Name des Autors stehen in weißen Buchstaben in der Mitte.
Eine aufgeschlagene Doppelseite eines Buches zeigt acht farbige Piktogramme im Pixel-Art-Stil. Die Symbole für Toilette, Restaurant, Café, Bar, Bier, Fast Food, Boutique und Frisiersalon sind jeweils mit ihrem deutschen Namen beschriftet.
Aufgeschlagenes Buch, das auf der linken Seite die Originalskizze des I ♥ NY-Logos von Milton Glaser zeigt. Die Skizze ist mit rotem Stift auf Papier gezeichnet und von deutschem Text umgeben, der sich auf der rechten Seite fortsetzt.
Eine offene Buchseite. Links deutscher Text, rechts das Kunstwerk von Barbara Kruger mit dem Titel Your body is a battleground. Es zeigt ein vertikal geteiltes schwarz-weißes Frauengesicht, halb positiv, halb negativ, überlagert von dem Titel in weißer Schrift auf roten Balken.
Das Original-Set von 176 Emojis, entworfen von Shigetaka Kurita für NTT DOCOMO im Jahr 1999. Die bunten, pixeligen Icons sind in einem Raster angeordnet und zeigen eine Vielzahl von Symbolen wie Wettersymbole, Sternzeichen, Fahrzeuge und Gesichter.
Acht Wetter-Icons im Pixel-Art-Stil mit deutschen Beschriftungen. Die Symbole zeigen Sonne, Wolken, Gewitter, Taifun, Regen, Schnee, Nebel und Nieselregen.
Eine Seite aus einem Buch, die verschiedene Symbole im Pixel-Art-Stil zeigt. In der oberen Reihe sind die Ziffern 5, 6, 9 und 0 in schwarzen Rahmen. In der unteren Reihe sind die Ziffern 7 und 8 in schwarzen Rahmen, gefolgt von dem Wort OK in Rot und einem roten Pixel-Herz.
Eine Buchseite mit dem Philosoraptor-Meme auf der linken Seite. Das Meme zeigt einen grünen Velociraptor in nachdenklicher Pose mit dem Text Who put the alphabet in alphabetical order? Rechts daneben steht ein deutscher Text, der die Funktion von Memes analysiert.
Acht schwarz-weiße Piktogramme im Pixel-Art-Stil mit den deutschen Beschriftungen Füller, Silhouette, bald, an!, Stuhl, Nacht, Ende und Uhr.
Emoji
Shigetaka Kurita. Die Erfindung der Bildzeichen in digitaler Kommunikation
€ 18,00

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Autor / Autorin: Paul Galloway
Künstler / Künstlerin: Shigetaka Kurita
Designed von: Rutger Fuchs
Übersetzt von: Sofia Blind
Deutsch
April 2024, 88 Seiten, 190 Fotos
Broschur
156mm x 160mm
ISBN:978-3-7757-5628-0

HATJE CANTZ VERLAG
Mommsenstraße 27
10629 Berlin
Deutschland
E-Mail: contact@hatjecantz.de


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Die Erfindung der emotionaler Hinweise
1999 bringt NTT DOCOMO einen Satz von 176 Emojis für Mobiltelefone und Pager heraus, um die aufkommende Praxis der Textnachrichten zu erleichtern. Geschaffen von Shigetaka Kurita, einem jungen Designer des japanischen Telekommunikationsunternehmens, werden die Piktogramme schnell zur neuen digitalen »Körpersprache« in der zutiefst unpersönlichen, abstrakten Welt der elektronischen Kommunikation.
Mit mittlerweile mehr als 2.600 Zeichen sind die Bildzeichen (e = Bild, moji = Zeichen) nicht mehr wegzudenken aus unseren Online-Interaktionen und Teil der langen Geschichte der Kommunikation - von der Erfindung der Schrift über die Einführung des Buchdrucks bis zum dramatisch beschleunigten Agieren im Zeitalter des Smartphones.
Paul Galloway, Spezialist für die Sammlung digitalen Designs am New Yorker MoMA, zeigt in diesem Buch, dass die DNA der heutigen Emoji bereits in Kuritas pixeligen Entwürfen enthalten ist und zeichnet ihre Entwicklung bis zu ihrem heutigen Status als globales Phänomen nach.

PAUL GALLOWAY ist Sammlungsspezialist für Architektur und Design am Museum of Modern Art in New York. Er schreibt regelmäßig für die Publikationen des MoMA und kuratierte 2022 mit Paola Antonelli Never Alone: Video Games and Other Interactive Design.
»Es ist ein Riesenspaß, diese kleinen Pixelkunstwerke in einer Größe zu sehen, die ihrer Bedeutung würdig ist.«
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