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Ulrich Hensel
Ulrich Hensel (* 1946) sucht die Motive für seine einzigartigen fotografischen Arbeiten auf Baustellen. Dort findet er zufällig entstandene, beeindruckend expressive abstrakte Gemälde, Halbreliefs und Skulpturen, deren Anblick den Betrachter verwirrt. Reduziert, stets authentisch und nie digital nachbearbeitet, liegt die große Stringenz der Fotografien in der meisterhaften Auswahl des Künstlers: Maßstabsgetreu an die Wand gebracht, sind Hensels Bilder gleichzeitig Fenster zur Welt. Die unsinnlich-technische Welt der Betonarmierungen, T-Träger, Dämmstoffe, Wandmarkierungen, Verschalungen und Stahlmatten kondensiert in seinen Ausschnitten zu aufregenden Farbfeldern, Skulpturen und Chiffren, irgendwo zwischen Mark Rothko, Donald Judd und Cy Twombly. Konsequent schließen alle Kompositionen Hensels am unteren Bildrand mit einem Bodenstreifen ab – als optische Hilfe für den Betrachter: Nur wer erwartet, Kunst zu sehen, der findet sie auch.