Daniel Josefsohn OK DJ
Pressedownload
Der Pressedownload darf nur im Zusammenhang mit einer Buchbesprechung verwendet werden. Für die Illustration einer Buchbesprechung können nur bis zu drei Bilder genutzt werden. Für andere Textformate und Nutzungszwecke (wissenschaftliche Vorträge, Werbung oder ähnliches) bitten wir Sie, vorab mit uns in Kontakt zu treten, um mögliche Fragen zu Honorarkosten, Nutzungsund Urheberrechten zu klären. Die bereitgestellten Bilddaten dürfen nicht manipuliert, beschnitten oder zweckentfremdet verwendet werden. Die Pressebilder dürfen nur mit dem vollständigen Bildtitel, dem Namen des Künstlers und/oder Urhebers sowie mit dem Hinweis auf den Hatje Cantz Verlag veröffentlicht werden. Bitte beachten Sie außerdem im Einzelfall die Reproduktionsbedingungen der VG Bild-Kunst Bonn bzw. der internationalen Verwertungsgesellschaften für Bildende Kunst.
Daniel Josefsohn
Daniel Josefsohn (1961–2016) hat die Gratwanderung zwischen Provokation und Humor, zwischen ironischer Setzung und politischer Anstiftung genau austariert, um unbequem zu sein und genau dafür geliebt zu werden. Seine Fotografien entziehen sich gängigen Sehgewohnheiten und bewegen sich scheinbar schwerelos zwischen Kunst und Kommerz. Nach der legendären Miststück-Kampagne für den Musiksender MTV in den 1990er-Jahren arbeitete Josefsohn für zahlreiche Magazine und prägt seit 2011 mit seinen Arbeiten das Außenbild der Volksbühne Berlin. Nach einem Schlaganfall im Jahr 2012 dokumentierte er in der Fotokolumne des ZEITmagazins ein Jahr lang gemeinsam mit seiner Lebenspartnerin Karin Müller das Vorher und Nachher, kontrastierte das Leichtlebige mit dem Schwermütigen, das Dreckige mit dem Schönen. Neben den besten Kolumnen-Bildern bietet der Band einen repräsentativen Querschnitt durch sein Gesamtwerk.
»Vielleicht zeigen seine Bilder die Dinge – übersetzt in seine konkrete visuelle Welt – schlicht nur wie sie ist: staubig und dicht am Limit eben.«
Photonews
»Daniel Josefsohn – der Popstar unter den deutschen Fotografen. der Irrsinn unserer Zeit in verstörend schrillen und direkten Fotografien – jetzt in einem Bildband vereint.«
Deutsche Welle
»Der Fotograf Daniel Josefsohn hat eine Ästhetik mitbegründet, die witer fürt als die alten Provokationen der Kunst. Was mit ein paar bösen Bilder begann, ist längst eine prägende Haltung der Gegenwart.«
Süddeutsche zeutung