Typemotion Type as Image in Motion
Pressedownload
Der Pressedownload darf nur im Zusammenhang mit einer Buchbesprechung verwendet werden. Für die Illustration einer Buchbesprechung können nur bis zu drei Bilder genutzt werden. Für andere Textformate und Nutzungszwecke (wissenschaftliche Vorträge, Werbung oder ähnliches) bitten wir Sie, vorab mit uns in Kontakt zu treten, um mögliche Fragen zu Honorarkosten, Nutzungsund Urheberrechten zu klären. Die bereitgestellten Bilddaten dürfen nicht manipuliert, beschnitten oder zweckentfremdet verwendet werden. Die Pressebilder dürfen nur mit dem vollständigen Bildtitel, dem Namen des Künstlers und/oder Urhebers sowie mit dem Hinweis auf den Hatje Cantz Verlag veröffentlicht werden. Bitte beachten Sie außerdem im Einzelfall die Reproduktionsbedingungen der VG Bild-Kunst Bonn bzw. der internationalen Verwertungsgesellschaften für Bildende Kunst.
Typemotion
Wie in keinem anderen Genre ist die Schrift im Film in Bewegung geraten: Ob als Kunst-, Spiel- und Werbefilm oder Musikvideo, der Schriftfilm hat sich seit der Pionierzeit des Films Ende des 19. Jahrhunderts etabliert und auf andere Bereiche ausgeweitet. Die Bleilettern aus der Anfangszeit des Buchdrucks wanderten gewissermaßen auf die Bildschirme des 21. Jahrhunderts. Mit den analogen und digitalen Arbeitsmöglichkeiten wächst die Vielseitigkeit der beweglichen Buchstaben weiter. Ihr Einsatz beschränkt sich nicht mehr auf die funktionale Vermittlung von Informationen, sondern gewinnt einen autonomen ästhetischen Status. Der Band behandelt insbesondere den künstlerischen Schriftfilm und stellt Beispiele analog oder digital basierter Filme vor, in denen animierte, grafisch gestaltete und vertonte Schrift zum Hauptakteur wird und weit über das hinausgeht, was konventionell von Schrift und Schrift im Film erwartet wird.Ausstellungen: ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe 16.11.2013–12.1.2014 | FACT Foundation for Art and Creative Technology, Liverpool 6.11.2014–15.2.2015 | Goethe-Institute weltweit | Und weitere StationenPETER WEIBEL (*1944) ist sowohl Medienwissenschaftler wie auch Medienkünstler. Mit seinem Œuvre wurde er international berühmt und prägt bis heute Medien- und Kunstdiskurse. Seit 1999 ist er Leiter des ZKM, Karlsruhe.