Abstrakte Fotografie
Pressedownload
Der Pressedownload darf nur im Zusammenhang mit einer Buchbesprechung verwendet werden. Für die Illustration einer Buchbesprechung können nur bis zu drei Bilder genutzt werden. Für andere Textformate und Nutzungszwecke (wissenschaftliche Vorträge, Werbung oder ähnliches) bitten wir Sie, vorab mit uns in Kontakt zu treten, um mögliche Fragen zu Honorarkosten, Nutzungsund Urheberrechten zu klären. Die bereitgestellten Bilddaten dürfen nicht manipuliert, beschnitten oder zweckentfremdet verwendet werden. Die Pressebilder dürfen nur mit dem vollständigen Bildtitel, dem Namen des Künstlers und/oder Urhebers sowie mit dem Hinweis auf den Hatje Cantz Verlag veröffentlicht werden. Bitte beachten Sie außerdem im Einzelfall die Reproduktionsbedingungen der VG Bild-Kunst Bonn bzw. der internationalen Verwertungsgesellschaften für Bildende Kunst.
Abstrakte Fotografie
Zwischen 1916 und 1923 haben Fotografen wie Man Ray, László Moholy-Nagy, Edward Steichen, Alfred Stieglitz oder auch Paul Strand zunächst mit arrangierten Stillleben, bald darauf mit Fotogrammen die abstrakte Fotografie »erfunden«. Mit rund 200 Hauptwerken der anglo-amerikanischen, deutschen, französischen, italienischen, tschechischen, polnischen und russischen Avantgarde wird in dieser Publikation die Geschichte der abstrakten Fotografie kompetent nachgezeichnet. Fachautoren schlagen in einzelnen Kapiteln einen Bogen von den Vorläufern im späten 19. Jahrhundert wie Eadweard Muybridge, Etienne-Jules Marey, Ernst Mach oder August Strindberg, die mit fotografischen Untersuchungen zum Thema Bewegung und Okkultismus wegweisend wirkten, über die Formexeperimente der zwanziger und dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts, die abstrakt expressionistische und informelle Fotografie oder die Ingenieursästhetik der sechziger Jahre bis hin zu den zeitgenössischen Positionen von Jean-Marc Bustamante, Hiroshi Sugimoto und Adam Fuss. Ob es abstrakte Fotografie im strengen Sinn überhaupt geben kann, ist dabei eine verbindende Fragestellung. Die vorgestellten Künstler (Auswahl): Bernd und Hilla Becher Karl Blossfeldt Georges Brassaï Frantisek Drtikol Ise Gropius Raoul Hausmann André Kertesz El Lissitzky Gordon Matta-Clark László Moholy-Nagy Eadweard Muybridge Man Ray Alexander Rodtschenko Edward Ruscha Alfred Stieglitz August Strindberg Hiroshi Sugimoto
»Eine vorzügliche, maßgebende Arbeit, die ihr Thema systematisch an den fast 200 Bildbeispielen entwickelt.«
Brennpunkt
»Eine sinnvolle und lesenswerte Zusammenstellung.«
General- Anzeiger
»Ein kompetentes Nachschlagewerk,dessen 240 Seiten den Preis von 29,80 Euro wert sind.«
NRZ