Coverbild Vija Celmins
Eine Collage aus vielen übereinanderliegenden Schwarz-Weiß-Fotografien und Textausschnitten, die Motive wie ein zerbombtes Gebäude, ein Flugzeug, das Meer, einen Sternenhimmel und den Mond zeigen.
Eine Schwarz-Weiß-Aufnahme eines unordentlichen Künstlerateliers, gefüllt mit einer Staffelei, Tischen voller Kunstzubehör, einem Globus, Holzkisten und auf dem Boden verstreuten Papieren und Materialien.
Eine Gegenüberstellung von zwei Kunstwerken. Links ist ein schwarz-weißes Gemälde des Time-Magazin-Covers von 1965, das über die Unruhen in Los Angeles berichtet. Rechts steht eine Skulptur eines zweistöckigen Hauses, dessen Dach und obere Fenster in Flammen stehen.
Ein körniges Schwarz-Weiß-Gemälde eines zweimotorigen Militärflugzeugs im Flug vor einem dunklen Himmel. Das Flugzeug ist von der Seite zu sehen und trägt ein amerikanisches Hoheitszeichen am Heck.
Eine detaillierte Schwarz-Weiß-Zeichnung einer unruhigen Wasseroberfläche in der Nahaufnahme. Zahlreiche kleine, kabbelige Wellen erzeugen ein dichtes Muster aus Licht und Schatten. Das Bild wird am linken Rand von einem weißen Streifen begrenzt.
Eine Sammlung von verschiedenen Steinen und Objekten, die auf einer weißen Oberfläche arrangiert sind. Darunter befinden sich runde Kiesel, kantige Bruchstücke und zwei große, kugelförmige Objekte, deren untere Hälfte braun ist. Die Steine haben unterschiedliche graue, grüne und braune Farbtöne.
Eine Buchdoppelseite zeigt links ein kleines Schwarz-Weiß-Foto von zwei strukturierten Gemälden auf einer Staffelei. Rechts ist eine große Nahaufnahme eines der Kunstwerke in Farbe zu sehen: ein abstraktes Gemälde mit einer rissigen, marmorierten Oberfläche in tiefen Blautönen und verwaschenem Weiß.
Eine Chronologie in deutscher Sprache, die das Leben der Künstlerin Vija Celmins den Weltereignissen gegenüberstellt. Die linke Spalte beschreibt ihre Biografie, die rechte Spalte das Zeitgeschehen von 1938 bis 1968.
Eine Doppelseite aus einem Buch mit schwarzem Text auf weißem Hintergrund. Links steht ein Zitat von Vija Celmins, rechts beginnt ein längerer Text mit der Überschrift Vorwort.
Eine Doppelseite in einem Buch. Links steht der Titel Tafeln und Text auf Deutsch und Englisch. Rechts ist ein Gemälde von zwei weißen Schreibtischlampen mit flexiblen Hälsen auf einem gemeinsamen Sockel zu sehen, die auf einer hellen Fläche vor einem grauen Hintergrund stehen.
Eine realistische, detailreiche Schwarz-Weiß-Zeichnung eines Spinnennetzes aus einer schrägen Perspektive. Die feinen, hellen Fäden des Netzes heben sich deutlich von dem dunklen, körnigen Hintergrund ab und sind mit kleinen, leuchtenden Punkten besetzt.
Eine Schwarz-Weiß-Fotografie einer Frau, die in einem unordentlichen Künstleratelier steht. Sie blickt in die Kamera und trägt ein gestreiftes Oberteil und eine dunkle Hose. Der Raum ist gefüllt mit Leinwänden, einer Staffelei, Regalen und einem Motorroller im Hintergrund.
Eine aufgeschlagene Doppelseite aus einem deutschen Ausstellungskatalog. Auf der linken Seite stehen unter den Überschriften Leihgeber und Partner lange Listen mit Namen von Personen, Museen und Stiftungen. Die rechte Seite zeigt ein Inhaltsverzeichnis mit Kapiteltiteln, Autorennamen und Seitenzahlen.
Eine Doppelseite aus einem Katalog, die zwei Kunstwerke in Grautönen zeigt. Links ist eine realistische Zeichnung eines Briefumschlags mit Briefmarken und Poststempeln auf einem grauen Hintergrund. Rechts ist die Zeichnung eines zerrissenen Schwarz-Weiß-Fotos, das eine Landschaft mit einer großen Wolke darstellt, ebenfalls auf grauem Grund.
Rechteckiger Schwarz-Weiß-Druck eines Sternenhimmels auf dunklem, körnigem Grund, übersät mit vielen weißen Punkten unterschiedlicher Größe.
Ein Hardcover-Buch mit dem Titel Vija Celmins liegt auf einer weißen Oberfläche. Der Einband ist blau und gesprenkelt und erinnert an einen Nachthimmel. Der Titel steht in weißer Schrift auf dem Einband und dem Buchrücken.
Ein aufgeschlagenes Buch auf einer weißen Fläche. Auf der linken Seite befindet sich eine Fotografie eines altmodischen, kastenförmigen Heizstrahlers mit leuchtend orangen Heizstäben vor einem dunklen Hintergrund. Auf der rechten Seite ist eine Fotografie eines alten, runden Waffeleisens auf einer hellgrauen Fläche, ebenfalls vor einem dunklen Hintergrund.
Ein aufgeschlagenes Buch zeigt auf einer Doppelseite zwei schwarz-weiße Bilder eines Sternenhimmels. Das linke Bild zeigt einen Kometen mit einem leuchtenden Schweif, während das rechte Bild nur das Sternenfeld darstellt.
Ein aufgeschlagenes Buch auf weißem Hintergrund, das auf beiden Seiten körnige Schwarz-Weiß-Fotografien einer abstrakten, felsigen Textur zeigt. Links ist das Foto kleiner und gerahmt, rechts füllt es die gesamte Seite als extreme Nahaufnahme.
Eine weiße Seite mit einem senkrechten, strukturierten blauen Streifen am rechten Rand. In der Mitte der Seite steht in schwarzer Schrift der Text: Die Farbe des Himmels … ist meine! Und doch nicht meine. Kunst zu schaffen heißt, dem nachzuspüren, was wir nicht sagen können. Vija Celmins.
Das Buchcover von Vija Celmins mit einer Abbildung eines blau gesprenkelten Nachthimmels auf weißem Grund.
Vija Celmins
€ 58,00

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Designed von: Teo Schifferli
Herausgegeben von: Theodora Vischer, James Lingwood
Deutsch
Juni 2025, 208 Seiten, 114 Fotos
Hardcover
240mm x 295mm
ISBN:978-3-7757-6030-0

HATJE CANTZ VERLAG
Mommsenstraße 27
10629 Berlin
Deutschland
E-Mail: contact@hatjecantz.de


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Bilder voller Magie und Stille
Die Künstlerin Vija Celmins ist eine Meisterin der subtilen Bildgewalt. Sie ist vor allem für ihre fesselnden Gemälde und Zeichnungen bekannt, die Galaxien, Oberflächen vom Mond, Wüstenböden und Ozeane oder feine Spinnennetze darstellen. Ihre Werke sind nicht monumental; sie sind mit einer zurückhaltenden Palette gemalt und entziehen sich einem schnellen Sehen. Doch wenn man sich einmal auf sie einlässt, verfängt sich der Blick darin und sie entfalten ihre Faszination und große Schönheit. Dieses Buch präsentiert alle rund 90 Werke der Ausstellung in der Fondation Beyeler. Opulente Bildstrecken werden von Kommentaren der Künstlerin zu ihren Werken begleitet, davon die meisten erstmals publiziert. Beiträge namhafter Autor*innen und Künstler*innen wie Julian Bell, Teju Cole, Rachel Cusk, Marlene Dumas und Glenn Ligon eröffnen neue Sichtweisen auf das beeindruckende Schaffen der Künstlerin.

Vija Celmins (*1938, Riga) emigrierte Ende der 1940er Jahre mit ihrer Familie in die Vereinigten Staaten. Sie studierte Bildende Kunst an der John Herron School of Art in Indiana und besuchte 1961 einen Sommerkurs an der Yale University, bevor sie an der UCLA einen Master-Abschluss erwarb. Sie hatte Einzelausstellungen in zahlreichen Museen, darunter das Centre Pompidou in Paris, die Menil Collection in Houston und das Metropolitan Museum of Art in New York. Im Jahr 1996 wurde sie in die American Academy of Arts and Letters aufgenommen, 1997 erhielt sie das renommierte MacArthur-Stipendium, 2023 den Praemium Imperiale.
Fondation Beyeler, Riehen/Basel
15.06.-21.09.2025
»Spannend sind nicht nur die hochwertigen Abbildungen ihrer Zeichnungen und Gemälde, sondern auch die Begleittexte: Künstlerinnen und Künstler wie Marlene Dumas, Robert Gober oder Teju Cole formulieren - zum Teil sehr poetisch - ihre Gedanken zu den Werken ihrer Kollegin.«
Silke Lahmann-Lammert
NDR Kultur
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