benandsebastian Silent Parties
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benandsebastian
Silent Parties ist ein auf acht historischen Rechtsfällen basierendes Gesamtkunstwerk. Die Arbeit des Künstlerduos benandsebastian im Auftrag des Gerichts von Aarhus konzentriert sich auf nicht-menschliche Protagonisten in der Rechtsgeschichte und untersucht Fälle, in denen Tiere oder Roboter im Mittelpunkt von Rechtsstreitigkeiten standen. Von einem Verfahren aus dem 15. Jahrhundert, in dem ein Hahn wegen des angeblichen Legens eines Eis vor Gericht stand, bis hin zu einem aktuellen Fall, in dem verhandelt wurde, ob lebensgroße, singende und tanzende Roboter einer amerikanischen Restaurantkette als lebende Darsteller behandelt werden sollten. benandsebastian haben mit Expert*innen aus den Bereichen Recht, Robotik, Ethik, Anthropologie und Kognitionswissenschaft zusammengearbeitet, um herauszufinden, auf welche Weise Nichtmenschen in der Rechtsgeschichte zwar stumme, aber dennoch für das Denken ihrer Zeit aufschlussreiche Parteien waren.