Hanns Schimansky - quellenfeld Zeichnungen
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Hanns Schimansky - quellenfeld
Im 20. Jahrhundert, vor allem seit dem Beginn der Abstraktion, emanzipierte sich die Zeichnung in einer bis dahin nicht bekannten Weise. Sie befreite sich aus ihrer dienenden Funktion gegenüber anderen Gattungen und entwickelte sich äußerst vielseitig zu einem eigenständigen Ausdrucksmittel. Ihr Facettenreichtum frappiert, und dennoch ist es eher eine Ausnahme, dass sich ein Künstler fast ausschließlich der Zeichnung widmet, wie der 1949 in Bitterfeld geborene, heute in Berlin lebende Hanns Schimansky. Seine besondere künstlerische Qualität liegt sowohl im hochsensiblen Umgang mit seinen Materialien und den Eigenheiten der jeweiligen Techniken, als auch in der Suggestion von psychischen Befindlichkeiten und ganz freien poetischen Kontexten. Anklänge an Natürliches, Paraphrasen des Urbanen, psychomotorische Automatismen, serielle Reihungen, die Arbeit mit dem Zufallsprinzip - all dies vereint Hanns Schimanskys Werk. Die Publikation versammelt ausgewählte Bleistift-, Grafit-, Tusche- und Ölkreidenzeichnungen sowie Faltungen Hanns Schimanskys von 1996 bis 2003 und gibt damit Einblick in den Erfindungsreichtum, die Experimentierfreude und die Konsequenz des Künstlers. Zum Künstler: Hanns Schimansky *1949 in Bitterfeld. 1996/97 Stipendien- Aufenthalt in Paris. Seit 1997 Mitglied der Akademie der Künste Berlin, seit 1998 Professor an der Kunsthochschule Berlin- Weißensee. Lebt in Berlin. Ausstellung: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe 5.4.-29.6.2003