Song Dong
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Song Dong
Quadratmeterweise leere Zahnpastatuben, Stifte, Wollknäuel, Schuhe oder Reinigerflaschen – alles fein säuberlich aufgereiht: Waste Not, die spektakuläre Installation von Song Dong (*1966 in Beijing) aus über 10 000 Einzelteilen, reiste um die ganze Welt und begeisterte zahllose Ausstellungsbesucher. Die Mutter des Künstlers verarmte im Laufe der Kulturrevolution und sammelte zwanghaft Alltagsgegenstände. Die Installation ordnet ihren gesamten Besitz und katalogisiert und dokumentiert damit ein Leben.Der Band gibt erstmals einen Überblick über alle Werkreihen des Konzeptkünstlers, in denen er Themenfelder wie Konsum, Nachhaltigkeit, Erinnerung oder Spiritualität behandelt. So arrangiert Song Dong alte Türen und Fenster aus Abrissgebäuden zu neuen Wohnräumen, in Doing Nothing Garden auf der dOCUMENTA (13) verwandelte er einen Müllberg in einen begrünten Hügel, oder er baut aus Süßwaren moderne Stadtlandschaften nach: Eating the City – ungesund, aber lecker, Reinbeißen erlaubt! Ausstellungen: Groninger Museum, Niederlande, 13.6. – 1.11.2015 | Kunsthalle Düsseldorf, 5.12.2015 – 6.3.2016