Coverbild Café Dolly. Picabia, Schnabel, Willumsen
Café Dolly. Picabia, Schnabel, Willumsen
Hybrid Painting
€ 39,80
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Texte von: Dr. Margrit Brehm, Claus Carstensen, Anne Gregersen, Annette Johansen, Roberto Ohrt, Christian Vind
Gestaltet von: Axel Heil, fluid editions
Herausgegeben von: Annette Johansen, Dr. Margrit Brehm
Englisch
September 2013 , 240 Seiten
gebunden
311mm x 278mm
ISBN: 978-3-7757-3718-0
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| Drei eigenwillige künstlerische Positionen aus unterschiedlichen Epochen im direkten Vergleich
Der dänische Künstler J. F. Willumsen ((1863–1958) ist 150 Jahre nach seiner Geburt auf dem besten Weg ein »Maler der Maler« zu werden. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war er als wichtiger Vertreter der Moderne anerkannt, doch seine späteren Werke wurden in seiner Heimat lange als austauschbar, selbstironisch und kitschig missverstanden. International blieb sein gesamtes Œuvre lange weitestgehend unbekannt. Die Rezeption von Willumsens Spätwerk erinnert an das der gegenständlichen Arbeiten des französischen Künstlers Francis Picabia (1879–1951), die dieser in den 1930er- und 1940er-Jahren schuf. Auch sie wurden erst in den Achtzigern zum Gegenstand komplexer postmoderner Überlegungen zur Malerei erhoben.  Der Band stellt ihre Arbeiten denen des amerikanischen Malers und Regisseurs Julian Schnabel (*1951) gegenüber. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen der epochenübergreifend vergleichbare künstlerische Ansatz sowie die bewusste Selbstinszenierung der drei Protagonisten in ihrer Rolle als Künstler. Die Rezeptionsgeschichte der Werke und allgemein die Mechanismen der Wertzuschreibung innerhalb der Kunstgeschichte bilden einen weiteren Schwerpunkt.  Ausstellung:  Willumsens Museum Frederikssund 8.9.–31.12.2013
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