Das Auge der Welt Otto Dix und die Neue Sachlichkeit
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Das Auge der Welt
»Die Neue Sachlichkeit, das habe ich erfunden.« So griffig umschrieb Otto Dix (1891–1969) in der Rückschau die Entwicklung der Kunstströmung, die neben Abstraktion und Expressionismus als »dritter Weg« der Kunstentwicklung der Moderne gelten kann. Der unerbittliche Realismus seines Werks bildet dabei den Kern einer Haltung zwischen Groteske und Klassizismus, zu der sich einige der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts bekannten.
Die Publikation beleuchtet die Neue Sachlichkeit erstmals vor dem Hintergrund der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus. Dix’ Werke, das Schlüsselbild Großstadt-Triptychon (1928/29), seine großartigen psychologisierenden Porträts und nicht zuletzt die versteckt symbolischen Landschaften seiner Jahre am Bodensee, bilden dabei den Ausgangspunkt der Betrachtung. Sie werden in Beziehung zu Arbeiten von George Grosz, Rudolf Schlichter oder Christian Schad gesetzt, um so einen neuen Blick auf dieses zentrale Kapitel deutscher Kunstgeschichte zu werfen. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-3491-2)
Ausstellung: Kunstmuseum Stuttgart 10.11.2012–7.4.2013