Michael Lange Wald
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Michael Lange
Der Wald ist Schauplatz von Mythen und Märchen und seit jeher ein beliebtes Sujet in Kunst und Literatur. Michael Lange (*1953 in Heidelberg) hat die weiten Laub- und Nadelwälder in Deutschland über drei Jahre hinweg durchstreift und mit sicherem Gespür Orte fotografiert, an denen Kindheitserinnerungen und nüchterne Naturdokumentation verschwimmen. Die geheimnisvollen Aufnahmen entstanden abseits von Wegen, im Dickicht und Unterholz, in der Dämmerung und zu Zeiten des Zwielichts. Bestimmend für den Zyklus war die Frage, wie sich das Wesen der Stille ins Bild setzt. Feinste Nuancen, Schattierungen und Farbabstufungen lassen Kompositionen von konzentrierter Klarheit und atmosphärischer Dichte entstehen und vermitteln eine Erfahrung, die mit dem Wort der »Waldeinsamkeit« aus der deutschen Romantik treffend charakterisiert ist. Die Publikation zeichnet die fotografische Spurensuche des Künstlers nach.
Ausstellungen: Galerie F5,6, München 3.5.–2.9.2012 | Umweltfotofestival Horizonte Zingst 26.5.–10.9.2012 | Alfred Ehrhardt Stiftung, Berlin 12.10.–23.12.2012 | Robert Morat Galerie, Hamburg 18.1.–6.3.2013
»Gespenstisch schön.«
ALPS