Women. Picasso, Beckmann, de Kooning
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Women. Picasso, Beckmann, de Kooning
Die Auseinandersetzung mit dem Thema »Frau« geht bei Pablo Picasso (1881–1973), Max Beckmann (1884–1950) und Willem de Kooning (1904–1997) – unabhängig von den ihnen im »öffentlich« privaten Bereich angehängten Klischees – weit über einseitige Festlegungen hinaus. Frauen treten in ihrer Kunst äußerst differenziert auf, sind von eigenständiger Bedeutung und werden immer wieder zu einem sensiblen Spiegel gesellschaftlicher und politischer Probleme und Umbrüche. Sie sind keine bloße Projektionsfläche männlicher Sehnsüchte und Begierden, sondern Katalysator für eine Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie sowie der Zeitgeschichte (Picasso), sie werden zum in sich vollkommen freien, unabhängigen Gegenbild (Beckmann) oder zur eigenständigen Kraft, in der künstlerische Ausdrucksmöglichkeiten kulminieren (de Kooning). Kunsthistoriker, Schriftsteller, Soziologen und Künstler nähern sich dem Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln an. (Deutsche Ausgabe ISBN 978-3-7757-3266-6)
Ausstellung: Pinakothek der Moderne, München, 30.3.–15.7.2012