Joachim Grommek Ohne Eichhörnchengrün
Pressedownload
Der Pressedownload darf nur im Zusammenhang mit einer Buchbesprechung verwendet werden. Für die Illustration einer Buchbesprechung können nur bis zu drei Bilder genutzt werden. Für andere Textformate und Nutzungszwecke (wissenschaftliche Vorträge, Werbung oder ähnliches) bitten wir Sie, vorab mit uns in Kontakt zu treten, um mögliche Fragen zu Honorarkosten, Nutzungsund Urheberrechten zu klären. Die bereitgestellten Bilddaten dürfen nicht manipuliert, beschnitten oder zweckentfremdet verwendet werden. Die Pressebilder dürfen nur mit dem vollständigen Bildtitel, dem Namen des Künstlers und/oder Urhebers sowie mit dem Hinweis auf den Hatje Cantz Verlag veröffentlicht werden. Bitte beachten Sie außerdem im Einzelfall die Reproduktionsbedingungen der VG Bild-Kunst Bonn bzw. der internationalen Verwertungsgesellschaften für Bildende Kunst.
Joachim Grommek
Die geometrisch-abstrakten Arbeiten von Joachim Grommek (*1957 in Wolfsburg) verweisen häufig auf die Kunstgeschichte und auf Künstler wie Kasimir Malewitsch, Piet Mondrian, Blinky Palermo oder Robert Ryman.Die Bilder des Künstlers sind geprägt von der »Idee der authentischen Fälschung« und dem Spiel mit Illusion und Täuschung. Als Grundlage verwendet Grommek Spanplatten, die er weiß grundiert und in einem zweiten Schritt wieder mit der Struktur einer Spanplatte bemalt. Täuschend echt werden nun Klebestreifen in mehrfach farbigen Lackschichten sehr präzise auf den illusionistisch wiedergegebenen Bildträger gemalt, sodass man meint, sie abziehen zu können. So wird die dem Bild eigene Materialität zum Gegenstand der Malerei. Grommeks Arbeiten fordern vom Betrachter genaues Hinsehen, sie hinterfragen das Medium Malerei sowie den Status von Bildern als sinnliches Mittel der Erkenntnis. Ausstellungen: Städtische Galerie Wolfsburg 20.3.–18.9.2011 | Märkisches Museum Witten 16.9.–30.10.2011 | Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen 14.1.015019.4.2012 | Galerie der Stadt Remscheid 28.1.–19.3.2012 | Haus Konstruktiv, Zürich Anfang 2013 | Künstlerhaus Bethanien, Berlin