Sibylle Bergemann Die Polaroids
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Sibylle Bergemann
Die unlängst verstorbene, große deutsche Fotografin Sibylle Bergemann (1941–2010) ging künstlerisch immer ihren eigenen Weg. Schon ihre frühen Arbeiten für die ostdeutsche Modezeitschrift Sibylle wirkten wie ein Leuchtfeuer im sozialistischen Einheitsgrau. Ihre späteren Porträts, Reportagen und Reisebilder, die sie meist in Farbe festhielt, konzentrierten sich weiter auf Lebensrealitäten und wurden weltweit in führenden Zeitschriften reproduziert. Einen ganz besonderen, privaten Platz in ihrem Werk nahmen Bergemanns Polaroidfotos ein. Auf ihnen hielt die Künstlerin fest, was im Grunde nicht festzuhalten ist – den schönen Augenblick, der nicht verweilen mag. Er ist so vergänglich wie das Medium, auf dem die Konturen sich zeigen. Es entstanden traumhafte und zarte Bilder gegen das Vergessen, die sich einer zeitlichen und räumlichen Einordnung entziehen. Ausstellung: Leonhardi Museum Dresden 17.6.–4.9.2011 | C|O Berlin 2.7.–4.9.2011
»Fotografien wie Gedichte.«
Camera Austria
»Ein kleines Buch als dreifache Hommage: Hommage an das Medium Polaroid. An den intimen Augenblick. Und an eine Künstlerin: Die 2010 erst 69-jährig verstorbene Sibylle Bergemann.«
PHOTO international