Dislocación. Kulturelle Verortung in Zeiten der Globalisierung
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Dislocación.
Chile zeichnet sich durch eine blühende Gegenwartskunstszene aus, die es in Europa noch zu entdecken gilt. 20 Jahre nach dem Ende der Diktatur Augusto Pinochets setzen sich chilenische Künstlerinnen und Künstler mit deren Erbe sowie den verstärkten Auswüchsen neoliberaler Wirtschaftspolitik in ihrem Alltag auseinander. Das Projekt Dislocación (Entwurzelung, Verschiebung, Ausrenkung) ergänzt den Blick von chilenischen Künstlerinnen und Künstlern um denjenigen von europäischen und widmet sich insbesondere dem Thema der Migration, der Entwurzelung und der Heimatlosigkeit als Folge globaler wirtschaftlicher und politischer Entwicklungen. Von der Situation in Chile ausgehend, kommen Phänomene zur Sprache, die sich in der ganzen Welt beobachten lassen, wie beispielsweise Wohnungsnot, mangelnde Integration und Sprachkenntnisse oder Arbeits- und Perspektivlosigkeit. Ausstellung: Kunstmuseum Bern 18.3.–19.6.2011