Abisag Tüllmann 1935-1996Bildreportagen und Theaterfotografie
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Abisag Tüllmann
Die Fotografin Abisag Tüllmann (1935-1996) beobachtete als Bildjournalistin mit großem Engagement die politischen und sozialen Entwicklungen ihrer Zeit und war zugleich eine der bedeutendsten deutschen Theaterfotografinnen.
Nach ihrem fulminanten Debüt mit dem Fotobuch Großstadt, einem Porträt Frankfurts, hielt sie im Umfeld von Studentenunruhen, Bürgerbewegungen und Kunst-Avantgarde Daniel Cohn-Bendit, Joschka Fischer, Rudi Dutschke oder Joseph Beuys in Fotografien fest, die in das allgemeine Bildgedächtnis eingegangen sind. Mit ihrer Kamera begleitete sie als international tätige Berichterstatterin unter anderem den Nahostkonflikt und die Befreiungsbewegungen in Afrika. Daneben übersetzte Tüllmann bahnbrechende Bühneninszenierungen von Claus Peymann, Peter Stein oder Robert Wilson in eine künstlerisch eigenständige Bildwelt. Die Publikation stellt auf rund 300 Abbildungen den ersten repräsentativen Querschnitt durch ihr erstaunlich vielfältiges Gesamtwerk vor.
Ausstellung: Historisches Museum Frankfurt am Main 24.11.2010–27.3.2011
»Die Bilder sind oft politisch und berührend zugleich. Und von überwältigender Schönheit.«
N.Z.Z. am Sonntag