Coverbild Bauhaus Conflicts, 1919-2009
Bauhaus Conflicts, 1919-2009
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Herausgegeben von: Prof. Philipp Oswalt, Stiftung Bauhaus Dessau
Texte von: Prof. Dr. Gerda Breuer, Magdalena Droste, Jörn Etzold, Joachim Krausse, Walter Prigge, Wolfgang Thöner, Otl Aicher, Simone Hain, Dr. Ullrich Schwarz, Paul Betts, Prof. Thilo Hilpert, Michael Müller, Justus H. Ulbricht, Kai-Uwe Hemken, Dieter Hoffmann-Axthelm
Einleitung von: Prof. Philipp Oswalt
Englisch
September 2009, 304 Seiten, 0 Abb.
Broschur
1mm x 1mm
ISBN: 978-3-7757-2488-3
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Das Bauhaus wurde seit seiner Gründung vor 90 Jahren in Weimar immer wieder von den unterschiedlichsten Gruppierungen instrumentalisiert. Neben den bekannten Zwistigkeiten innerhalb des Bauhauses brachte auch die Rezeption dieser Ikone der Moderne durch die Außenwelt widersprüchliche, ja gegensätzliche Positionen hervor: Sozialisten, Kommunisten, Nationalsozialisten, Stalinisten, Kapitalisten, kalte Krieger, Studentenrevoluzzer und Dissidenten erschufen im Zuge deutscher Identitätskonstruktionen jeweils unterschiedliche Bilder des Bauhauses. Die Publikation stellt mit einer Vielzahl von Essays die Frage nach den grundsätzlichen Konflikten, die das Bauhaus-Erbe bis heute mit sich bringt. Sie beleuchtet auch, wie eine Avantgarde durch Formalisierung und Musealisierung Gefahr laufen kann, selbst zur Tradition oder zur reinen »Fassade« zu werden. (Deutsche Ausgabe ISBN 978-3-7757-2454-8)Ausstellungen: Martin-Gropius-Bau, Berlin 22.7.–4.10.2009  The Museum of Modern Art, New York 8.11.2009–18.1.2010
»Die 16 Autoren von Otl Aicher bis Justus H. Ulbricht servieren insgesamt ein plastisches Mosaik innerer Zwiste und von außen aufs Bauhaus gerichteter Anwürfe - so detailliert wurde das bislang noch nicht zusammengetragen.«
design report
»Wie umkämpft das Programm der Kunstschule lange Zeit war, daran erinnert der sehr lesenswerte Band ›Bauhaus Streit‹«
. DIE ZEIT
»Das Buch besticht durch die auf dreizehn bis fünfzehn Seiten angelegten Beiträge, die das Verständnis des Bauhauses in einer prägnanten Form wiedergeben.«
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