Schnee Rohstoff der Kunst
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Schnee
Ein Muss für alle Schneeliebhaber: Mit rund 180 Werken bietet der Band einen facettenreichen kunst- und kulturhistorischen Überblick, der aufzeigt, wie Künstler von 1800 bis heute den Schnee – seine glänzende weiße Pracht wie seine dunklen Seiten – ins Bild gesetzt haben.
Der Reigen setzt ein mit der künstlerischen Eroberung der Alpenwelt in der Vorromantik. Die Künstler um 1800 begreifen Schnee nun als ästhetisches Phänomen – die bedrohliche Naturgewalt mutiert zur weißen, verschneiten Wildnis. Künstlerischen Ausdruck findet der Schnee in der Folge auch in der berühmten Pleinair-Malerei der Impressionisten, etwa bei Monet oder Signac. Andere Künstler von Weltrang wie Segantini, Kirchner oder Dix geben Einblick in die Variationen des Motivs in Symbolismus, Expressionismus und Neue Sachlichkeit. Schneebilder der frühen Fotografie, Beispiele von Tourismuswinterplakaten, Spiel- und Dokumentarfilmen sowie ausgewählte Positionen zeitgenössischer Kunst, darunter Peter Fischli und David Weiss, spannen den Bogen über das 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Ausstellungen: Vorarlberger Landesmuseum, Bregenz, und Museum Huber-Hus, Lech am Arlberg 20.6.–4.10.2009
»Ein großartiges Buch: Spannend, gut geschrieben und so schön anzusehen, dass das frostige Thema selbst in der warmen Jahreszeit zum sinnlichen Vergnügen wird.«
NDR Kultur
»Ein ganz kluges und schönes Buch, das perfekt passt zur Eröffnung der diesjährigen Wintersportsaison [...]. Eine echte Augenweide.«
Bergliteratur