Walter Niedermayr/HG Merz Station Z - Sachsenhausen
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Walter Niedermayr/HG Merz
Sie ist heute der zentrale Erinnerungsort der Mahn- und Gedenkstätte Sachsenhausen: die »Station Z«, wie die Vernichtungsanlagen des Konzentrationslagers Sachsenhausen im Sprachgebrauch der SS genannt wurden. Über ihren Fundamentresten und den Relikten des ehemaligen Krematoriums wurde zwischen 1998 und 2005 nach Entwürfen des Architekten HG Merz (*1947) ein abstrakter Schutz- und Kontemplationsbau errichtet, eine transluzente »Hüllform«, die in ihrer Konzentration auf das Innere die ausweglose Lage der Häftlinge verdeutlicht. Fotografien von Walter Niedermayr (*1952), der zuletzt durch seine subtile, ganz eigene Interpretation der Bauten des japanischen Architekturbüros SANAA große Beachtung fand, bringen uns in der vorliegenden Publikation diesen Ort der Trauer und des Gedenkens nahe. Ein Prolog des polnischen Schriftstellers und ehemals Inhaftierten Andrzej Szczypiorski – seine Rede zum 50. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Sachsenhausen von 1995 – und ein Nachwort von HG Merz zur Geschichte des Ortes und der mehrfach mit Preisen ausgezeichneten Architektur runden den Band ab.Walter Niedermayr (*1952 in Bozen). Lebt und arbeitet in Bozen. Zahlreiche Einzelausstellungen im In- und Ausland. 1995 wurde er für seine Serie Die Bleichen Berge mit dem European Photography Award ausgezeichnet.Walter Niedermayr (*1952 in Bozen). Lebt und arbeitet in Bozen. Zahlreiche Einzelausstellungen im In- und Ausland. 1995 wurde er für seine Serie Die Bleichen Berge mit dem European Photography Award ausgezeichnet.