Peter Saul
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Peter Saul
Zum entscheidenden kreativen Durchbruch verhalf ihm ein Heft des MAD-Magazins, der Surrealist Roberto Matta unterstützte seine Arbeit, die Kunstwelt entdeckte ihn in Paris: Peter Saul (*1934 in San Francisco) hat ein häufig schwieriges Werk voll beißendem Witz geschaffen. Robert Storr bescheinigte ihm gar einen boshaften Sinn für Humor. Saul nahm Ansätze von Paul McCarthy oder Mike Kelley vorweg und beeinflusste spürbar Künstler wie Barry McGee oder Ed Templeton. Eine tiefergehende Neubewertung seiner Arbeiten ist lange überfällig.Die Publikation gibt mit Gemälden aus den frühen 1960er-Jahren bis heute einen umfassenden Überblick über fünf Jahrzehnte seines Schaffens. Neben einigen seiner »Icebox«-Bilder und mehreren epischen Historiengemälden sind auch seine Hommagen an Thomas Hart Benton enthalten. In seinen Arbeiten macht sich Peter Saul über die »heiligen Kühe« der Kunstwelt lustig, demonstriert schmerzlich, welchen psychischen Risiken ein alternder US-Amerikaner ausgesetzt ist, und richtet sein Augenmerk auch auf aktuelle politische Fragen. Ausstellungen: Orange County Museum of Art, Newport Beach 22.6.–21.9. 2008 · Pennsylvania Academy of Fine Arts, Philadelphia 18.10.2008–4.1.2009