Cerith Wyn Evans Visibleinvisible
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Cerith Wyn Evans
Spätestens seit seiner Teilnahme an der Documenta11 in Kassel im Jahr 2002 und der Biennale Venedig 2003 ist der walisische Künstler Cerith Wyn Evans (*1958) einem breiteren Publikum auch außerhalb Großbritanniens bekannt geworden. Anfangs widmete sich der Künstler hauptsächlich dem Medium Film, arbeitete als Assistent des Regisseurs Derek Jarman und machte sich mit experimentellen Kurzfilmen einen Namen. Seit den 1990er-Jahren traten zum filmischen Werk installative Arbeiten, in denen sich so unterschiedliche Elemente wie philosophische Texte, Spiegel, Neonlicht, Feuerwerkskörper und Pflanzen zu vielschichtigen visuellen Erscheinungen verdichten. Mit instruktiven Essays sowie nahezu 200 Abbildungen seiner skulpturalen Installationen, Filmprojektionen, Neon- und Wandtexten, Morsecode- und Soundarbeiten bietet der Band einen repräsentativen Querschnitt durch das Werk des Künstlers, das sich als eine Phänomenologie der Sprache, Zeit und Wahrnehmung lesen lässt. Ausstellung: MUSAC, Museo de Arte Contemporáneo de Castilla y León, León 26.1.–4.5.2008