Die totale Aufklärung Moskauer Konzeptkunst 1960-1990
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Die totale Aufklärung
Die umfassende Publikation widmet sich der im Westen immer noch wenig bekannten konzeptuellen Strömung in der Kunst des spät- und postsowjetischen Russlands. Sie verdankt ihren Namen einem Essay von Boris Groys aus dem Jahr 1974, in dem er das besondere Verhältnis einiger Moskauer Künstler zur russischen Tradition als Unterscheidungsmerkmal zu westlichen Vorbildern kennzeichnet. Beginnend Ende der 1960er-Jahre, operiert die Moskauer Konzeptkunst parallel zur westlichen und spiegelt dabei die existenzielle Erfahrung wider, Teil eines politischen Konzeptes zu sein. In radikaler Abkehr vom romantischen Bild des autonom agierenden Künstlergenies wird der Betrachter mit einbezogen, werden Prozesse der Herstellung und Bedingungen der Rezeption sichtbar gemacht.
Der Band zeigt Schlüsselwerke und die bedeutendsten künstlerischen Positionen anhand von Malerei, Zeichnung, Fotografie und Installation.
Ausstellungen: Schirn Kunsthalle Frankfurt 21.6.–14.9.2008 Fundación Juan March, Madrid 10.10.2008–11.1.2009
»Für Spezialisten ist er eine Fundgrube, für Novizen ein viel Aufmerksamkeit erfordernder Crashkurs in Sachen Theorie der Untergrundkunst in der Endphase der Sowjetunion.«
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