Philip Taaffe Das Leben der Formen. Werke 1980-2008
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Philip Taaffe
Um die Wiedererschaffung des Paradieses als visuelle Erfahrung geht es in den prächtigen Bildern des amerikanischen Künstlers Philip Taaffe (*1955 in New Jersey). Anfang der 1980er-Jahre wurde er mit der Bewegung der Appropriation Art international bekannt und verband dabei seine Konzeption abstrakter Kunst mit der (Wieder-)Belebung der Malerei. Seitdem arbeitet Philip Taaffe an einem formalen Vokabular, das Artefakte und Gestaltetes verschiedenster Kulturen – arabische, keltische, präkolumbische, asiatische und viele andere – vereint. Hierbei werden Abstraktion und Repräsentation zu einer stimmigen Identität vereint. In einer von Globalisierungstendenzen dominierten Welt erweist sich die im höchsten Maße romantische Kunst Taaffes als Mittler zwischen den Kulturen, die er in ihrer jeweiligen Einzigartigkeit wie auch in ihren Gemeinsamkeiten heraushebt.
Die Monografie mit Statements von Philip Taaffe, Texten von Holger Broeker, Markus Brüderlin und Kay Heymer sowie einem Gespräch mit dem Künstler von Brooks Adams bietet einen Überblick über dieses einzigartige Werk. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-2121-9)
Ausstellung: Kunstmuseum Wolfsburg 8.3.–29.6.2008
»Zu Recht wird der Amerikaner in Zeiten der Globalisierung als sensibler Mittler zwischen den Kulturen gelobt.«
Weltkunst