Grauzone 8 mm Materialien zum autonomen Künstlerfilm in der DDR
Pressedownload
Der Pressedownload darf nur im Zusammenhang mit einer Buchbesprechung verwendet werden. Für die Illustration einer Buchbesprechung können nur bis zu drei Bilder genutzt werden. Für andere Textformate und Nutzungszwecke (wissenschaftliche Vorträge, Werbung oder ähnliches) bitten wir Sie, vorab mit uns in Kontakt zu treten, um mögliche Fragen zu Honorarkosten, Nutzungsund Urheberrechten zu klären. Die bereitgestellten Bilddaten dürfen nicht manipuliert, beschnitten oder zweckentfremdet verwendet werden. Die Pressebilder dürfen nur mit dem vollständigen Bildtitel, dem Namen des Künstlers und/oder Urhebers sowie mit dem Hinweis auf den Hatje Cantz Verlag veröffentlicht werden. Bitte beachten Sie außerdem im Einzelfall die Reproduktionsbedingungen der VG Bild-Kunst Bonn bzw. der internationalen Verwertungsgesellschaften für Bildende Kunst.
Grauzone 8 mm
In der DDR entstanden und zirkulierten autonome Künstlerfilme auf Schmalfilm (8 mm) in einer Grauzone am Rande des offiziellen Kunstbetriebs. Diese teils tolerierte, teils staatlich verfolgte »Underground-Szene« stellt die vorliegende Publikation erstmals als eigenständigen Teil der DDR-Kunstgeschichte vor und unterzieht sie im Hinblick auf ihre Bedeutung für die heutige Medienkunst einer Revision.
Neben einer Reihe von Aufsätzen von Zeitzeugen umfasst der Band auch historische Reprints, etwa von Klaus Werner. Die beigelegte DVD dokumentiert historische und aktuelle Filme, Videos und Installationen, unter anderem von Twin Gabriel, Jörg Herold, Via Lewandowsky, Yana Milev, Ulrich Polster sowie vom Kanal X, dem ersten und letzten Piratenfernsehsender der DDR. Grauzone 8 mm erscheint als Materialienband zur Ausstellung 40jahrevideokunst.de:revision.ddr im Museum der bildenden Künste Leipzig. Die DVD wurde durch das Ludwig Boltzmann Institut Medien. Kunst. Forschung. Linz produziert.