Erwin Wurm The Artist Who Swallowed the World
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Erwin Wurm
In seinen wundervoll doppelbödigen, nur auf den ersten Blick witzigen One Minute Sculptures nimmt Erwin Wurm den Skulpturbegriff wörtlich und dekonstruiert ihn dabei; sein Fat Car oder das Fat House üben auf geistreiche Weise Konsumkritik und erschließen sich dennoch sofort. Unerschrocken manipuliert und deformiert Wurm seine melancholisch wirkenden Protagonisten, deren paradoxe Aktionen, groteske Grimassen oder strapaziöse Posen grundsätzliche Fragen nach Normalität, Sinn oder Unsinn künstlerischer Konventionen wie menschlichen Handelns stellen. Wer das Werk Erwin Wurms einmal kennen gelernt hat, freut sich auf und über jede neue Arbeit des in Wien lebenden Künstlers. Die reichhaltige Monografie mit retrospektivem Charakter bietet dem Interessierten viele neue, bislang noch unpublizierte Videos, Skulpturen, Installationen und Performances. Wurms zutiefst humane Kunst öffnet dabei nachhaltig die Augen für gesellschaftliche Zwänge, verweist jedoch stets auch auf mögliche »Auswege« durch Neubewertung oder Spiel.
Ausstellungen: Le lieu unique, Nantes 16.12.2007–16.3.2008 · Kunstmuseum St. Gallen 24.2.–28.4.2008
ERWIN WURM (*1954, Bruck an der Mur) hinterfragt seit u¨ber 25 Jahren unser Verständnis von Skulptur. In physischen Deformationen kommt eine Auseinandersetzung mit den Banalitäten und Zwängen unserer Gegenwart zum Ausdruck. Sein Werk wird vielfach international ausgestellt und ist in einigen der bedeutendsten Sammlungen weltweit vertreten. Wurm lebt und arbeitet in Wien und im niederösterreichischen Limberg.
»Wann haben Sie zuletzt einen Kunstband aufgeschlagen und laut gelacht?«
Art investor
»Es gibt Grund zur Freude. Für diejenigen, die Erwin Wurm schon kennen, aber auch für jene, denen er noch ein unbeschriebenes Blatt ist.«
J.n.c