Das Pferd in der zeitgenössischen Kunst
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Das Pferd in der zeitgenössischen Kunst
Das Pferd gilt als Inbegriff von Schönheit, Eleganz und Kraft. In Literatur und Kunst ist es Metapher für Ursprünglichkeit und Freiheit. Doch hat sich der Mensch nicht nur an der Anmut der erhabenen Kreatur erfreut: Er hat es gejagt, gezähmt, gezüchtet, vor seinen Pflug oder Wagen gespannt, zum Kampfgefährten in kriegerischen Schlachten und höfischen Turnieren gemacht.Mit einem Exkurs zur Darstellung des Pferdes in der Kunstgeschichte beleuchtet der Band die Aktualität des Mythos Pferd von den 1960er Jahren bis heute. Mit Werken von annähernd 50 Künstlern ist das Spektrum außerordentlich vielfältig: Es reicht vom Einsatz lebender Pferde in Joseph Beuys’ legendärer Performance Titus/Iphigenie oder in Jannis Kounellis’ Installation Dodici Cavalli vivi bis zu Diana Thaters Videos über das Geheimnis der Zähmung des sensiblen Tieres, von Richard Princes ironischen Aneignungen der Zigarettenwerbewelt bis zu den eindrücklichen Skulpturen Berlinde de Bruyckeres, die die geschundene Kreatur Pferd in Szene setzen. Die vorgestellten Künstler (Auswahl): Stephan Balkenhol, Joseph Beuys, Daniele Buetti, Enzo Cucchi, Charlotte Dumas, Jörg Immendorf, Esko Männikkö, Richard Prince, Anri Sala, Andreas Slominski, Georg Winter Ausstellung: Kunsthalle Göppingen 25.6.–20.8.2006