Picasso Malen gegen die Zeit
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Picasso
Pablo Picasso hat die Kunst des 20. Jahrhunderts so nachhaltig geprägt wie kein zweiter. Unter den zahlreichen Phasen und Stilperioden in seinem Schaffen nimmt das Alterswerk eine besondere Stellung ein. Seine späten Bilder, die mit allen Fasern an Sinnlichkeit und Umarmung hängen, die Kuss und Kopulation in Großaufnahmen zeigen, sind geprägt von einer großen Rastlosigkeit, die darauf zielt, den Tod zu exorzieren. Den meisterhaft schnellen, »wilden« Gemälden stehen technisch akribisch ausgeführte Zeichnungen gegenüber, in denen eine einzigartige Erzählfreude vorherrscht.Der Band, herausgegeben von Werner Spies, dem ehemaligen Direktor des Pariser Centre Georges Pompidou und bedeutendsten Picasso-Forscher unserer Tage, beleuchtet anhand von fast 200 Werken – Gemälde, Zeichnungen, Druckgrafiken und Skulpturen – die besondere Arbeitsweise und Dialektik von Picassos später Kunst. Vor allem der spannungsvolle Dialog von Malerei und Zeichnung, entwickelt in den Jahren in Mougins, zeigt den größten Künstler des 20. Jahrhunderts im Wettlauf mit der ihm noch verbleibenden Zeit. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-1922-3) Ausstellungen: Albertina, Wien 21.9.2006–7.1.2007 · K20 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 3.2.–28.5.2007
»Erstaunt steht man vor dem Ergebnis des manischen Anrennens gegen die Sanduhr: eine expressive, junge Malerei. Picasso hat sich auch mit Anfang achtzig noch einmal selbst gefunden.«
Süddeutsche Zeitung
»Fantastische Schau voller ungesehener Bilder von verblüffender Kraft und Frische.«
Art