Mozart. Experiment Aufklärung im Wien des ausgehenden 18. Jahrhunderts Ausstellungskatalog
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Mozart. Experiment Aufklärung im Wien des ausgehenden 18. Jahrhunderts
In der Zeit Josephs II. gilt Wien - Mittelpunkt des europäischen Musiklebens - auch als ein Zentrum der Aufklärung, die hier eine kurze, aber umso intensivere Blüte erlebt. Die Publikation beleuchtet anhand der Figur Wolfgang Amadeus Mozarts (1756-1791) die Aktualität des späten 18. Jahrhunderts in ihrem Spannungsfeld zwischen der Décadence des späten Rokoko, der Radikalität der Aufklärung und einer latent keimenden Romantik. Dabei werden Mozarts Leben und Werk, seine soziale, kulturelle und künstlerische Umgebung, seine Reisen, die europäischen Stationen seiner Karriere, das Thema »Wunderkind« und der Mythenbildung anhand zahlreicher Autographe, bedeutender Kunstwerke sowie kulturhistorischer Schätze dargestellt. Mit einem begleitenden Text von Herbert Lachmayer, Kurator der Ausstellung und Vorstand des Da Ponte Instituts in Wien, wird so auf anschauliche und theoretisch reflektierte Weise die Zeit Mozarts als Ausgangspunkt der Moderne, als Début des Siècles, begreifbar gemacht. Zum Autor: Herbert Lachmayer (*1948), Studium der Philosophie, Soziologie und Kunstgeschichte in Wien, Frankfurt/Main, Berlin. Seit 1991 Professor an der Kunstuniversität Linz. 2000 Gründung des Da Ponte Instituts für Librettologie, Don Juan Forschung und Sammlungsgeschichte, Wien. Ausstellung: Albertina, Wien 17.3.-20.9.2006