Gerhard Richter Ohne Farbe
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Gerhard Richter
Ohne Farbe stellt eine zentrale Werkgruppe im Schaffen von Gerhard Richter vor: Bilder, die ohne das eigentliche Material des Malers - die Farbe - auskommen. Die (Nicht-)Farben Schwarzweiß und Grau ziehen sich durch das gesamte Werk von Gerhard Richter: Das faszinierend weite Spektrum dieser Malerei ohne Farbe reicht zeitlich von den frühen sechziger Jahren bis heute, inhaltlich von den gegenständlichen, sich auf Schwarzweißfotos beziehenden Bildern bis zu vollkommen abstrakten Arbeiten. Grautöne genügen dem führenden Maler unserer Zeit, traditionelle Genres wie Historie, Porträt, Landschaft und Stillleben zu verhandeln und in grauen Schlierenbildern beziehungsweise Vermalungen, monochrom grauen Farbfeldbildern oder Spiegeln Grundfragen der Malerei nachzugehen. Es ergibt sich ein Querschnitt, der alles einschließt, was Malerei heute bedeuten kann - und dabei paradoxerweise im konsequenten Verzicht auf Farbe das Innerste der Malerei thematisiert. Ausstellung: museum franz gertsch, Burgdorf 5.2.-8.5.2005