Blast to Freeze British Art in the 20th Century
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Blast to Freeze
Wem ist der Siegeszug der Young British Art, die die Kunstöffentlichkeit in den neunziger Jahren provozierte, nicht in Erinnerung? Die Publikation spürt mit Arbeiten von über 100 Künstlern den bahnbrechenden Kunstströmungen Großbritanniens eines ganzen Jahrhunderts nach. Sie beginnt und endet dabei mit einem dezidierten Bruch mit dem Überkommenen: Bereits um 1914 propagierte eine junge britische Künstlergruppe, die Vortizisten, mit ihrem Magazin »Blast!« einen Stil, der Einflüsse des französischen Kubismus und des italienischen Futurismus zu einer eigenständigen britischen Moderne verschmolz. Einzelgänger wie Henry Moore und Francis Bacon sind wiederum ohne die britischen Primitivisten und Surrealisten der zwanziger und dreißiger Jahre undenkbar. Die spezielle britische Ausprägung der Pop Art nahm ihren Anfang in den legendären Ausstellungen der Independent Group der fünfziger Jahre. In den achtziger Jahren entstand die New British Sculpture mit bedeutenden Vertretern wie Tony Cragg oder Antony Gormley. Der große historische Bogen schließt mit den Young British Artists und der Schau »Freeze«, die Damien Hirst 1988 gemeinsam mit Studienkollegen in den Londoner Docklands organisierte. (Deutsche Ausgabe erhältlich ISBN 3-7757-1180-5) Die vorgestellten Künstler (Auswahl): Francis Bacon, Peter Blake, Tony Cragg, Ian Hamilton Finlay, Lucian Freud, Gilbert & George, Antony Gormley, Richard Hamilton, Damien Hirst, David Hockney, Gary Hume, Allen Jones, R. B. Kitaj, Richard Long, Henry Moore, Julian Opie, Bridget Riley Ausstellung: Kunstmuseum Wolfsburg 14.9.2002-19.1.2003