Anselm Kiefer Die sieben HimmelsPaläste 1973-2001
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Anselm Kiefer
Die Monografie zeichnet die künstlerische Entwicklung Anselm Kiefers anhand von vier Werkblöcken nach, die zentrale Linien in Kiefers vielschichtigem Gesamtwerk aufzeigen: Am Anfang stehen, Arbeiten aus den frühen siebziger Jahren, die so genannten »Dachboden-Bilder«. Ein zweiter Block, überschrieben »Steinerne Hallen«, präsentiert die viel diskutierten «Denkmäler für den unbekannten Maler« aus der ersten Hälfte der achtziger Jahre. Archaisch wirkende Lehmarchitekturen, die Kiefer in den neunziger Jahren geschaffen hat, bilden den nächsten Schwerpunkt. Die »Kosmos- und Sternenbilder« von 1995 bis 2001 stellen einen weiteren Höhepunkt dar. Diese vier Stationen zeichnen den Weg von den intimen »Dachboden-Bildern« zur unendlichen Weite des Universums nach, gewissermaßen die Bewegung vom Mikro- zum Makrokosmos, um mit den monumentalen »Sonnenblumen-Bildern« auf die Erde zurückzukehren. Gleichsam als 5. Station dokumentieren ein Essay des Schriftstellers Christoph Ransmayr und Fotografien von Thomas Flechtner die Glasbauten, unterirdischen Ganganlagen und Installationen, die seit 1993 auf Kiefers Ateliergelände in Barjac entstehen. Zum Künstler: Anselm Kiefer *1945 in Donaueschingen. Kunststudium an der Staatlichen Hochschule der Bildenden Künste in Freiburg bei Peter Dreher, in Karlsruhe bei Horst Antes und in Düsseldorf bei Joseph Beuys. 1977, 1982 und 1987 Teilnahme an documenta 6, 7 und 8. 1991 Retrospektive in der Nationalgalerie Berlin. Lebt und arbeitet in Frankreich. Ausstellung: Fondation Beyeler, Riehen/Basel 28.10.2001-17.2.2002