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Aller Anfang ist Merz
Von Kurt Schwitters bis heute
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Texte von: Dietmar Elger, Isabelle Ewig, Justin Hoffmann, Ines Katenhusen, Ulrich Krempel, Dr. Anette Kruszynski, Dr. Karin Orchard, Susanne Meyer-Büser, Prof. Dr. Gerhard Schaub, Dr. Isabel Schulz
Herausgegeben von: Susanne Meyer-Büser, Dr. Karin Orchard
Deutsch
September 2000,
348
Seiten, 0 Abb., 571 Fotos.
gebunden mit Schutzumschlag
260mm x
305mm
ISBN:
978-3-7757-0927-9
Neben einer umfangreichen Darstellung des Werkes von Kurt Schwitters zeigt der Band in zahlreichen Arbeiten zeitgenössischer Künstler die ungebrochene Aktualität des großen Revolutionärs der modernen Kunst.
Merz war die zentrale Erfindung von Kurt Schwitters, des Klassikers und Revolutionärs der modernen Kunst. Seine richtungsweisende Idee vom Gesamtkunstwerk manifestiert sich in seinem Merzbau. Als Mythos eines Jahrhundertkunstwerks konnte dieser zum Ausgangspunkt künstlerischer Innovationen werden. Die Publikation dokumentiert neben dem gattungsübergreifenden Werk Schwitters' seine Bedeutung vor allem für die Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Künstler wie etwa Robert Rauschenberg, Cy Twombly oder Joseph Beuys orientierten sich am Schwittersschen Prinzip der Collage und der Idee, Kunst und Leben zu vereinen. Schließlich zeigt der Band mit aktuellen Werken von zeitgenössischen Künstlern und Künstlerinnen wie Jessica Stockholder, Laura Kikauka, den Gruppen Gelatin und Tomato - die auch das Erscheinungsbild dieses Bandes entwarfen - deren Verbundenheit mit der geistigen Haltung Schwitters' und den Fortgang des Prinzips Collage. (Englische Ausgabe erhältlich ISBN 3-7757-0951-7) Vorgestellte Künstler (Auswahl): Joseph Beuys, John Bock, Marcel Broodthaers, Tony Cragg, Robert Filliou, Gelatin, Thomas Hirschhorn, Edward Kienholz, Laura Kikauka, Robert Motherwell, Luise Nevelson, Nana Petzet, Nam June Paik, Dieter Roth, Jessica Stockholder, Tomato, Cy Twombly Ausstellungen: Sprengel Museum Hannover 20.8.-5.11.2000 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 25.11.2000- 18.2.2001 Haus der Kunst München 9.3.-20.5.2001
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