Ed van der Elsken Fotografie + Film 1949-1990
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Ed van der Elsken
Vierzig Jahre lang bereiste der Niederländer Ed van der Elsken die Welt und schuf hierbei sein künstlerisches Lebenswerk: Fotografien und Dokumentarfilme, die ein authentisches und dabei höchst persönliches Zeugnis der sechziger, siebziger und achtziger Jahre ablegen. Als Vorläufer einer Fotografie der radikal subjektiven Sichtweise setzte van der Elsken von Anfang an auf eine schonungslose Offenheit und Direktheit, die auch vor seiner eigenen Privatsphäre nicht Halt machte. Sei es der zum Fotoroman zusammengestellte Klassiker »Eine Liebe in Saint Germain des Prés«, der Zyklus »Jazz«, die Tonbildshow »Tokyo Symphony« oder das letzte dokumentarische Selbstporträt des bereits schwer an Krebs erkrankten Ed van der Elsken - immer zeugen die Bildwelten des Künstlers von einer eindringlichen Unmittelbarkeit und Authentizität. Neben mehr als 140 Abbildungen in Duplex und Farbe vermitteln zahlreiche Essays internationaler Autoren ein umfassendes und gleichermaßen persönliches Porträt des »filmenden Fotografen« und seines Werkes. Zum Künstler: Ed van der Elsken (Amsterdam 1925-1990 Edam). Nach einem Studium der Bildhauerei beschließt Ed van der Elsken 1947 Fotograf zu werden. 1956 internationaler Durchbruch mit dem Buch »Eine Liebe in Saint Germain des Prés«. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter 1971 den holländischen Nationalpreis für Film, 1988 den David Roëll Preis für sein Gesamtwerk. 1997 war Ed van der Elsken bei der documenta X in Kassel vertreten.