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Cy Twombly
Die Skulptur
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Herausgegeben von: Dr. Katharina Schmidt, Kunstmuseum Basel
Texte von: Dr. Christian Klemm, Dr. Katharina Schmidt
Deutsch, Englisch
Mai 2000,
208
Seiten, 0
Abb.
Leinen mit Schutzumschlag
257mm x
325mm
ISBN:
978-3-7757-0916-3
Neuer Blick auf das umfangreiche plastische Werk Cy Twomblys, mit bisher unveröffentlichtem Bildmaterial und neu entstandenen Fotografien.
Cy Twombly, einer der prominentesten Künstler unserer Zeit, ist vor allem als Maler bekannt. In dieser großformatigen Publikation ist das umfangreiche plastische Oeuvre zu entdecken: Angeregt durch Schwitters, durch Giacometti und die Objektkunst der Surrealisten, entstanden schon in den fünfziger Jahren die frühen Assemblagen aus Fundstücken der Alltagswelt, deren Anordnung Twombly die Gestalt magischer Gegenstände oder Fetische gab und denen er bald einen vereinheitlichenden Überzug aus weißer Farbe verlieh. In einem neuen formalen Zusammenhang verwischt sich so die ursprüngliche Bedeutung der Einzelstücke und öffnet sich einem vielfältigen Assoziationsradius. Meist erschließen sich weite, kulturhistorische Dimensionen. Andere Künste wie Literatur und Musik erscheinen einbezogen; Zeugnisse archaischer, versunkener Kulturen werden lebendig, aber auch an Landschaft und die natürliche Eleganz von Pflanzen, von Blüten, die immer auch eine metaphorische Lesart nahe legen, wird erinnert. Weiß ist die Farbe von Twomblys Skulpturen geblieben, weiß ist auch ihr Licht. Es entmaterialisiert sie, verleiht ihnen eine neue Identität und die Aura zeitloser Poesie. Ausstellungen: The Menil Collection, Houston 20.9.2000-7.1.2001 Im Anschluss in der National Gallery, Washington Zum Künstler: Cy Twombly *1928 in Lexington, Virginia. Studium an der Washington and Lee University in Lexington, an der Boston Museum School in Boston, Massachusetts, und an der Art Students League in New York City. Seit 1951 Ausstellungen in Galerien und Museen Amerikas und Europas. Seit 1959 lebt Twombly in Rom.
»«Außergewöhnlich gut gestalteter Katalog.««
Süddeutsche Zeitung
»Dass Twombly sich auch als Plastiker betätigte, war weniger bekannt und wird jetzt durch einen gleichermaßen anspruchsvollen wie ansprechenden Band in Erinnerung gerufen.«
Badische Neueste Nachrichten
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