Tintoretto Der Gonzaga-Zyklus
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Tintoretto
Jacopo Tintoretto, der Schöpfer der erzählerisch reichen wie fantasievollen, mitunter fantastisch expressiven Folgen für die Scuola di S. Rocco, ist neben Tizian und Veronese einer der angesehensten Maler Venedigs im 16. Jahrhundert. Sein Gonzaga- Zyklus in der Alten Pinakothek, der zu den bedeutendsten Historienzyklen des 16. Jahrhunderts gehört, wurde bisher dennoch nicht angemessen gewürdigt. Tintoretto schuf die Folge von acht Gemälden im Auftrag des Herzogs Guglielmo Gonzaga für zwei heute noch existierende Säle im Palazzo Ducale in Mantua. Die erste, 1579 vollendete Serie ist den vier Mantuaner Markgrafen gewidmet, die zweite, im Mai 1580 fertig gestellte, den Herzögen Federico II. und Francesco III. Kernstück dieser Publikation ist eine eingehende Analyse der ausgeführten Gemälde im Verhältnis zu Röntgenaufnahmen, die neue Einblicke in die Arbeitsweise des Tintoretto und eine neue Bewertung des gesamten Zyklus erlauben. Mit ebenso fundierten wie gut lesbaren Einzeluntersuchungen zu historischen, stilistischen, ikonografischen und maltechnischen Aspekten der Gemälde wird diese Werkmonografie mit kritischem Katalog den bisherigen Wissensstand zu Tintoretto und dem Gonzaga-Zyklus wesentlich erweitern. (Englische Ausgabe erhältlich ISBN 3-7757-0888-X) Ausstellung: Alte Pinakothek, München 10.5.-20.8.2000 Zum Künstler: Jacopo Robusti, genannt Tintoretto (Venedig 1518-1594 Venedig). Geboren als Sohn des Seidenfärbers Battista Robusti, nach dessen Berufsbezeichnung er seinen Beinamen erhielt. Er durchlief nur eine kurze Lehrzeit bei Tizian, ansonsten vermutlich eine autodidaktische Bildung. Ab 1539 ist er als selbstständiger Meister in Venedig tätig. 1565 wurde Tintoretto Mitglied der Scuola di S. Rocco, 1566 Mitglied der Florentiner Akademie.
»Grandiose Schlachtenbilder.«
Focus
»Die Ausstellung und ihr Katalog wurden von Cornelia Syre meisterhaft komponiert.«
F.A.Z. (6/00)
»Ein Buch, das tiefe Einblicke in das Schaffen des venezianischen Malers gewährt.«
Flachgauer Nachrichten