Angelika Kauffmann (1741-1807) »Eine Dichterin mit dem Pinsel«
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Angelika Kauffmann (1741-1807)
Schon zu Lebzeiten war Angelika Kauffmann eine in ganz Europa anerkannte Malerin. Ihr Werk wurde wie kein anderes in Kupferstichen reproduziert, die Nachbildungen, die bis nach St. Petersburg oder China gelangten, fanden eine bis dahin unbekannte Verbreitung. Renommierte Schriftsteller schrieben Huldigungsgedichte, anonyme Gedichte feierten ihre Gemälde. Zum großen Kreis der Auftraggeber gehörten gekrönte Häupter - etwa Kaiser Joseph II., Zarin Katharina II. und Kronprinz Ludwig I. von Bayern - oder auch Dichter und Denker wie Goethe und Winckelmann. Diese erste umfassende Monografie mit mehr als 480 Abbildungen sowie Auszügen aus Textdokumenten der Künstlerin, ihren Briefen oder dem »Manuscript of Painting«, stellt das Leben Angelika Kauffmanns und ihr mit etwa 1500 Gemälden, Zeichnungen und Radierungen umfangreiches OEuvre in all seinen Aspekten vor. Fundierte Essays namhafter Autoren stellen das Werk in den Kontext der Kunst des Klassizismus und porträtieren weitere Künstlerinnen der Aufklärung, sie erschließen die künstlerischen Wurzeln Angelika Kauffmanns und ihre weitreichende Wirkung im ausgehenden 18. Jahrhundert. Zur Künstlerin: Angelika Kauffmann (Chur 1741-1807 Rom). 1754-1757 erste Reise nach Italien; 1760-1762 zweite Italienreise mit dem Vater. Romaufenthalt. 1766-1781 lebt sie in London. 1767 heimliche Heirat mit dem vermeintlichen Grafen Horn; 1768 Annullierung der Ehe. Nach der Heirat mit dem venezianischen Maler Antonio Zucchi 1781 Übersiedlung nach Italien.
»Eine willkommene Bereicherung der deutschsprachigen Literatur zu Kauffmann.«
GSK Kunst + Architektur