Pablo Picasso Das plastische Werk
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Pablo Picasso
Als Maler, aber auch als Modelleur, Konstrukteur und als Initiator einer Fülle von Mischtechniken wurde Picasso von nachfolgenden Kunstrichtungen als Ahnherr begrüßt. Nahezu alles, was in unserem Jahrhundert an Skulptur entstand, kann sich auf Picasso berufen: die Skulptur biomorpher Verformung ebenso wie die konstruktivistischen Arbeiten. Er bereitete den Boden für eine Neudefinition des Plastischen, stellte bereits in der kubistischen Periode die Weichen für eine plastische Tätigkeit, die die kategoriale Trennung zwischen Plastik und Bild relativiert. Das schnell vergriffene Werkverzeichnis von Werner Spies, das nun in einer Neuauflage vorliegt, eröffnet einen Einblick in die großartigen Höhepunkte des plastischen Ouvres - darunter der kubistische Kopf, das »Absinthglas«, die vollplastischen Arbeiten der Boisgeloup-Zeit, die Assemblagen und Blechskulpturen - sowie die plastischen Ideenskizzen Picassos. Der opulente Band reproduziert und beschreibt nahezu 740 Werke des Künstlers und erörtert darüber hinaus Fragestellungen, die das gesamte Ouvre Picassos erhellen. Wertvolle Auskünfte verdankt der Picasso- Experte Werner Spies dem Gespräch mit dem Künstler selbst, der angesichts der ersten Fassung des Skulpturenbuches formulierte: »Es kommt einem vor, als entdeckte man eine unbekannte Zivilisation.« Zum Autor: Werner Spies *1937 in Tübingen. Studium der Kunstgeschichte, Romanistik und Philosophie in Wien, Tübingen und Paris. Heute Direktor des Centre National d'Art et de Culture Georges Pompidou in Paris. Werner Spies hat zahlreiche Bücher zur Kunst unseres Jahrhunderts verfaßt. Er gilt international als einer der besten Kenner von Pablo Picasso, den er als einer der wenigen unserer Generation noch persönlich kennenlernte.